Film ES WAR EINMAL INDIANERLAND Deutschland 2017

Fr, 13.04.2018 –
So, 15.04.2018

versch. Säle

ES WAR EINMAL INDIANERLAND Deutschland 2017

Dauer: 97 Minuten
Regisseur: Ilker Catak
Nach dem gleichnamigen Roman von Nils Mohl
Drehbuch: Nils Mohl, Max Reinhold
Kamera:Florian Mag
Schnitt:Jan Ruschke
Musik: Martin Gretschmann
Besetzung: Leonard Scheicher, Emilia Schüle, Johanna Polley, Clemens Schick, Joel Basman
Produzent: Michael Eckelt
Produktion: Riva Filmproduktion GmbH
 
Vorführungen:
13.04.18, 13.30 Uhr Atlas Sinemasi
Istiklal Caddesi No: 131, Beyoglu (Tel: 0212 – 252 85 76)
 
14.04.188, 21:30 Uhr Cinemaximum City’s Nisantasi
Tesvikiye Caddesi No: 12/A, Nisantasi (Tel: 0212 373 35 35)
 
15.04.18, 19.00 Uhr Rexx Sinemasi     
Caferaga Mah. Sakizgülü Sok. No: 16/18, Kadiköy (Tel: 0216 447 28 49)

 
Ein heißer Sommer, Hochhäuser am Stadtrand, die Nacht im Freibad: Mauser (Leonard Scheicher) ist 17 und verliebt sich in die rothaarige Jackie (Emilia Schüle) aus dem Viertel der Reichen. Doch da ist auch die 21‐jährige Edda (Johanna Polley), ganz anders als alle anderen, mit großem Interesse an Mauser. Dann fliegt seine Welt aus den Angeln: Zöllner (Clemens Schick), Mausers Vater, erwürgt seine Frau Laura (Katharina Behrens) im Streit. Mauser steigt mit Kondor (Joel Basman) aus der Nachbarschaft in den Box‐Ring, eine harte Probe für die fragile Freundschaft. Als wäre das nicht schon genug, meint Mauser, von einem Indianer (Robert Alan Packard) verfolgt zu werden. Und zum Showdown beim Festival an der Grenze zieht ein geradezu biblisches Unwetter auf. Fühlt es sich so an, das Abenteuer, jung zu sein?
 
”Es war einmal Indianerland” ist ein Coming-of-Age-Film des Berliner Regisseurs Ilker Çatak. Sein Spielfilmdebüt schafft es mit knalligen Farben Boxfilm, Roadmovie, Western und Videoclip zugleich zu sein.
 
Der Film wird im Rahmen des 37. IKSV Istanbul Film Festivals (06.-17.04.2018) unter der Kategorie “Junge Meister” gezeigt.
Ilker Çatak, geboren 1984, ist ein in Berlin lebender Filmemacher. Nach seinem Abitur in Istanbul studierte Çatak Film- und Fernsehregie in Berlin. 2011 war er Autorenstipendiat des Bayerischen Rundfunks. Seinen Kurzfilm Wo wir sind wurde 2014 mit dem Kurzfilmpreis der Murnau-Stiftung und dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet und kam unter die zehn Finalisten für die 41. Student Academy Awards. Für seinen Kurzfilm Sadakat wurde Çatak ausgezeichnet mit dem Studenten-Oscar 2015 in Gold und dem First Steps Award. 2016 verfilmte er den preisgekrönten Jugendroman Es war einmal Indianerland des Romanautors Nils Mohl. Der Spielfilm feierte im Februar 2017 auf dem Filmfestival Hamburg seine Premiere.
Von Oktober bis Dezember 2017 war Ilker Çatak Stipendiat der Kulturakademie Tarabya in Istanbul.
 

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