Schulung, vertiefender Austausch zu lithographischer Drucktechnik in Saint Petersburg
Geboren 1979, am 2. Juni in der Stadt Taschkent. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit Videokunst, Fotografie und Fotocollage. Er interessiert sich für die Technik der Fotografie und versucht sie weiterzuentwickeln. Zuerst fotografiert er Objekte, collagiert dann mit einem Computer in Photoshop und druckt entweder auf einem Drucker oder per Handdruck in der Lithografietechnik. In Saint Petersburg plant Alexander an einen vertiefenden Austausch zu lithographischer Drucktechnik.
Normurod Negmatov
Recherche und Erfahrungsaustausch mit potenziellen deutschen Partnern - Künstlern, Kuratoren, Experten zur Entwicklung gemeinsamer Initiativen und Projekte experimenteller Formate
Komponist, Regisseur und Autor.
2017 gründete Normurod "Rukhsor", die erste private Kunstgalerie für zeitgenössische Kunst in Usbekistan.
Als Kurator der 8. Internationalen Biennale für zeitgenössische Kunst in Taschkent, Usbekistan, bietet Normurod einen neuen Rahmen für die Biennale, ohne die Autoren und ihre Projekte zu nennen, und schafft so einen einzigartigen Kunstraum. Normurod schuf auch zeitgenössische Kunstprojekte in verschiedenen Regionen. Darunter "Dialogue" in Bukhara (2019), "Imitation", "I. Festival of Experimental Theatres" in Samarkand (2020), "Living Thoughts" (2020) im Bukhara Museum, "Second Life", Karakalpakstan (2020), die erste Ausstellung der Galierie Rukhsor im Museum in Karakalpakstan, das Projekt "Experience" im Samarkander Landeskundemuseum (2021), "Communications" in der Stadt Nukus (2021) .
Normurod gilt seit 2018 als Kurator für afrikanische und orientalische Künstler am Artroms, London.
Seit 2018 ist Normurod Mitglied der Auswahlkommission für Apexart, New York.
Mehr Informationen und Bilder zu seiner aktuellen Ausstellung "Параллельные миры" finden Sie hier.
Marifat Davlatova
Teilnahme an der Ausstellung „Stereotypen über Frauen und ihre Rechte. Einfluss auf die moderne Gesellschaft.“ „Die Rolle der Frau in der Kunst“ in Tiflis/Georgien
1993 in Duschanbe, Tadschikistan, geboren, beschäftigt sie sich seit ihrer Jugend mit Malerei und hat eine große Leidenschaft für Kunst.
2018 wurde ihre Soloausstellung „The Women’s Beauty“ in Duschanbe, Tadschikistan gezeigt. Ihre Arbeiten wurden auch in Wien und in den USA ausgestellt. Mit ihren Arbeiten möchte sie die Schönheit der Frauen thematisieren und über ihre Rolle in der modernen Gesellschaft sprechen."
Stipendiaten 2020
Ashot Danielyan
Ashot Danielyan - Dichter, Musiker, Kunstmanager, lebt in Taschkent. Von der Teilnahme am Programm „Kultur in Bewegung“ erhoffte Aschot Folgendes:
1) Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen und Diskussionen, Präsentation der Anthologie der modernen Poesie Usbekistans, Vorstellung des Projekts zur Unterstützung und Entwicklung der kreativen Jugend "Mann mit Stuhl".
2) Erfahrungsaustausch mit den ukrainischen Organisationen und nationalen Projekten, die mit dem Goethe-Institut in Kiew zusammenarbeiten.
Dilyara Kaipova
Geboren 1967 in Taschkent, Usbekistan. Lebt und arbeitet in Taschkent.
Sie interpretiert traditionelle usbekische Ikat-Motive neu und mischt sie mit Charakteren und Symbolen der modernen Popkultur - Mickey Mouse, Captain America und Darth Vader. Leicht erkennbare Bilder der Popkultur sind in Abra-Stoffe und Bademäntel „eingewebt“ und sind lebendige Aussagen über die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf Werte und nationale Identität.
Im Rahmen des Programms „Kultur in Bewegung: Regionaler Mobilfunkfonds“ für Osteuropa und Zentralasien vergab das Goethe-Institut in Taschkent vom 6. bis 16. Dezember 2019 ein Stipendium an Dilyara Kaipova für eine persönliche Ausstellung im Seidenmuseum in Tiflis.
Maria Musakova
Maria Musakova wurde 1990 in Taschkent geboren. Sie ist Gründerin und Direktorin der privaten Filmschule Focus. Im Rahmen des Programms „Kultur in Bewegung: Regionaler Mobilfunkfonds“ für Osteuropa und Zentralasien vergab das Goethe-Institut in Taschkent ein Stipendium an Maria Musakova, um an einem internationalen Filmfestival in Tiflis teilzunehmen. Sie besuchte dieses Festival mit dem Ziel, usbekische Filme in Georgien zu promoten und einen Austausch zwischen usbekischen und georgischen Regisseuren und Drehbuchautoren zu organisieren.
Eldjon Abbasov
Im Rahmen des Programms „Kultur in Bewegung: regionaler Mobilitätsfonds OEZA“ vergibt das Goethe-Institut Taschkent Eldjon Abbasov ein Reisestipendium für eine Besucherreise nach Deutschland zum DFF, Deutschen Filminstitut und Filmmuseum für eine Ausstellung und Vortragsreihe zur Geschichte des usbekischen Stummfilms zwischen 1925-1935.