Winterschule

Winterschule © Rydwan Ahmed

Das Programm „Critical Architecture, Design and Sustainable Environments” (CADSE), das von Paraa entwickelt wurde und sich auf eine praktische Feldstudie stützt, führte zu verschiedenen Projekten, die die Student*innen während ihrer Teilnahme am Programm realisierten. Diese Fallstudien konzentrieren sich auf ein zentrales Live-Projekt und basieren auf dem Konzept Learning by Doing.

Ein Blick auf Hoichoi: Engagieren, interagieren, spielen!

In diesem Jahr fokussiert sich die Winter School-CADSE 2024 auf die Korail City of Culture. Dabei steht im Vordergrund, einen inklusiven Raum zum Spielen sowie einen kulturellen Treffpunkt für die Menschen in Korail zu schaffen, und zwar von den Einwohners Korails selbst. 
 
Video Credit: Asif Iqbal | © Asif Iqbal and Goethe Institut Bangladesh
Video Credit: Asif Iqbal | © Asif Iqbal and Goethe Institut Bangladesh

Kurse im Rahmen der Winterschule

Die CADSE Winter School, ins Leben gerufen von Paraa, brachte Architekt*innen, Fachleute, Künstler*innen, Filmemacher*innen und die Jugend aus Korail zusammen, um sich mit den Herausforderungen in vulnerablen Gemeinschaften zu befassen. Das viermonatige Programm stärkte essentielle sowie Führungsfähigkeiten durch praxisorientierte Veranstaltungen mit verschiedenen Expert*innen, darunter Umweltspezialist*innen und Stadtplaner*innen. Der Schwerpunkt lag dabei auf der praktischen Anwendung von Designtheorien und teilnehmender Forschung. Dies förderte kritische Selbstreflexion und ein Bewusstsein für sozioökonomische und Machtdynamiken bei urbanen Designprojekten.
 

Magazin-Publikation

Der Floating e.V trug mit einem kurzen Handbuch mit dem Titel „How to make a Zine?” über Selfpublishing zum Programm des CADSE bei. Während eines Workshops beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit dem entsprechenden Handwerkszeug und gestalteten ihre eigenen Magazine.
 
© Fatima Nujhat Quaderi
© Fatima Nujhat Quaderi

Hoichoi-Ausstellung – Projekte der Student*innen

Die Student*innen der Winter School kamen zusammen und entwickelten ihre individuellen Projekte auf Grundlage ihrer Forschung und den Erkenntnissen, die sie über vier Monate lang in Korail gesammelt haben. Die Ergebnisse ihrer Ideen wurden durch visuelle Narrative im Rahmen der Ausstellungen des Projekts vorgestellt.
 

Die wechselnden Narrative von Korail

Artikel im "The daily star" auf Englisch

Die wechselnden Narrative von Korail © Paddmini Chakma

Höhepunkte der Winterschulveranstaltungen

   

Die Teilnehmer der Winterschule CADSE

Danksagungen
Hasib Sarowar, Shaluk Islam, Ramisa Tasnim, Esrat Jahan Onty, Imran Bin Abdul Khalique, Jony Akter, Farzana Faiza, Monika Akter, Taorem Sananu, Farhana Islam, Imran Ahmed, Asma Akter. Hasan, Md. Rafiqul Islam, Farah Naz Nusrat, Rimi Akter, Nujhat Jahan Khan, Amina Rahman Raisa, Anamul Haque Shagor, Shoheli Akter.

Projektpartner

Federal Foreign Office

Das Projekt „Korail - Stadt der Kultur“ wird durch das Programm „Kreative Wirtschaft“ des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland gefördert. Das Programm ist ein sich entwickelndes Konzept, das auf dem Zusammenspiel zwischen menschlicher Kreativität und Ideen und geistigem Eigentum, Wissen und Technologie aufbaut.

Federal Foreign Office © Federal Foreign Office © Federal Foreign Office

Paraa

Paraa ist eine Designwerkstatt und ein Architekturbüro für kritisches Design und Forschung mit Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung von Räumen in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen lokalen Gemeinschaften durch multidisziplinäre Praxis. Die Arbeit von Paraa in Bangladesch wie auch im Ausland umfasst die folgenden zentralen Bausteine: Eine "Schule der Gedanken" mit fortlaufender Praxis und Forschung, die durch Forschung auf die Rechte und Bestrebungen der jeweiligen Gemeinschaften reagiert, die Gewinnung und Weitergabe von Wissen über die gebaute und natürliche Umwelt in Bangladesch durch die Verbindung von Gemeinschaften in entwickelten und sich entwickelnden gesellschaftlichen Kontexten, die Förderung des Wissensaustauschs durch die Entwicklung innovativer und partizipativer Methoden der Beteiligung.

Paraa © Paraa © Paraa

Floating Berlin

Die Floating University ist ein Natur-Kultur-Lernort, an dem Praktiker mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen, um alternative, biodiverse Formen des Zusammenlebens in einem teilweise kontaminierten Regenwasserbecken, das Teil des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist, zu erforschen. Der Verein, der 2018 von der Architektengruppe Raumlabor als temporäres Projekt initiiert wurde, setzt seit 2019 das Experiment fort, diesen einzigartigen Ort zu öffnen, zu erhalten und zu pflegen und gleichzeitig nicht-disziplinäre, radikale und kollaborative Programme für die Öffentlichkeit anzubieten. Mit anderen Worten: Es ist ein Ort, an dem man lernen kann, sich zu engagieren, die Komplexität anzunehmen, sich in den Verstrickungen der Welt zurechtzufinden, sich andere Formen des Lebens vorzustellen und zu schaffen.

Floating Berlin © Floating Berlin © Floating Berlin

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