„Artur Brauner: 70 Jahre CCC Filmkunst“

Zu Freiwild verdammt © DFM/ABA

Montag und Dienstag im November, 17:00 Uhr

Cineteca Nacional

Goethe- Filmreihe in der Cineteca Nacional

Vor 70 Jahren hat ein Überlebender der Shoah, Artur Brauner, nach seiner Ankunft in Deutschland einer der ersten Filme über den jüdischen Holocaust im 2. Weltkrieg gedreht. „Morituri“ hatte keinen Erfolg, weil das deutsche Publikum nicht bereit war diese Thematik auf der großen Leinwand zu erleben. Brauner hat dann seine erfolgreiche Filmkarriere als Produzent von Entertainmentfilme mit der Firma CCC Filmkunst aufgebaut, um später nochmals die Shoah mit mehreren großen Filmemachern Europas anzugehen. Er ist immer noch eine wichtige Figur um diese Tragödie des Krieges im Kino bekanntzugeben, und diese Reihe ehrt Artur Brauner mit den besten Beispiele seines Werkes, wie die preisgekrönten „Hanussen” (1986/87) von Istvan Szabo und “Hitlerjunge Salomon” (1989) von Agnieszka Holland, die sogar ein Golden Globe gewann.


PROGRAMM
 
01.11.
Morituri (1947/48), Eugen Yorck

14.11. Der 20. Juli (1955), Falk Harnack

15.11. Die Spaziergängerin von Sans-Souci (1981/1982), Jacques Rouffio

21.11. Eine Liebe in Deutschland (1983), Andrzej Wadja

22.11. Zu Freiwild verdammt (1983/1984), Jerzy Hoffman

28.11. Hanussen (1986/87), Istvan Szabo

29.11. Hitlerjunge Salomon (1989), Agnieszka Holland

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