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Internationaler Hilfsfonds 2021, Grafik: © Katja Römer © Katja Römer/Internationaler Hilfsfonds

Für Organisationen in Kultur und Bildung
Internationaler Hilfsfonds

Außenpolitik ist gelebte Partnerschaft, gerade auch in schwierigen Zeiten.

Bundesaußenminister Heiko Maas

Partnerstrukturen erhalten und stärken

Der Internationale Hilfsfonds wurde im Sommer 2020 auf Initiative des Goethe-Instituts und des Auswärtigen Amts eingerichtet, um Organisationen aus Kultur und Bildung im Ausland im Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu unterstützen. Das Auswärtige Amt stellte rund 3 Millionen Euro Soforthilfe zur Verfügung, die S. Fischer Stiftung und die Robert Bosch Stiftung ergänzten diese um weitere Mittel, ebenso das Goethe-Institut, das darüber hinaus die Gesamtkoordination und die Mittelvergabe übernahm. Unterstützt von weiteren Mittlerorganisationen, konnte der Internationale Hilfsfonds im Jahr 2020 einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt kultureller Partnerstrukturen im Ausland leisten und damit zugleich gesellschaftliche Vielfalt und kulturelles Leben vor Ort stärken.

Aufgrund der anhaltenden Dringlichkeit beschlossen die Partner, den Internationalen Hilfsfonds im Jahr 2021 erneut aufzulegen und die Fördersumme sowie den Förderzeitraum auszubauen. Das Auswärtige Amt verdoppelte die Grundfinanzierung auf rund 6 Millionen Euro. Damit konnte die maximale Einzelfördersumme auf 30.000 Euro erhöht und die Förderdauer auf sechs Monate ausgedehnt werden. Die Gesamtkoordination übernahm auch im Jahr 2021 das Goethe-Institut. Weitere Partner sind die S. Fischer Stiftung und die Robert Bosch Stiftung. Die Deutsche UNESCO-Kommission, das Berliner Künstlerprogramm des DAAD und die Siemens Stiftung beteiligen sich mit eigenen Projekten.


Internationaler Hilfsfonds 2021

 

Aus mehr als 500 Bewerbungen wurden in einem aufwändigen Juryverfahren insgesamt 216 Organisationen/Projekte zur Förderung ausgewählt. In 59 Ländern, verteilt auf den afrikanischen Kontinent, den Nahen und Mittleren Osten, Ost- und Südosteuropa, Zentral- und Südostasien sowie Mittel- und Südamerika, unterstützt der Internationale Hilfsfonds 2021 Organisationen aus Kultur und Bildung, trotz anhaltender Einschränkungen wirksam zu bleiben,


Geförderte Partner 2021


Internationaler Hilfsfonds 2020

2020 wurden aus mehr als 440 Bewerbungen aus 75 Ländern in einem aufwendigen Juryverfahren 141 Projekte zur Förderung ausgewählt. Mit jeweils bis zu 25.000 Euro konnten Projekte auf dem afrikanischen Kontinent, im Nahen und Mittleren Osten, in Zentral- und Südostasien sowie Ost- und Südosteuropa und Südamerika realisiert werden. Wir zeigen drei der geförderten Projekte – drei verschiedene Wege, für Kultur und Gesellschaft relevant zu bleiben, trotz Einschränkungen.


Geförderte Partner 2020


Kontakt

Für allgemeine Fragen zum Internationalen Hilfsfonds 2021 wenden Sie sich bitte an:
Fernanda.Fabrega@goethe.de.
 

Partner

 

Der Internationale Hilfsfonds für Organisationen in Kultur und Bildung 2021
 
Eine Initiative von

Auswärtiges Amt Goethe-Institut

Einzelne Projekte unterstützt durch
Robert Bosch Stiftung S. Fischer Stiftung

Mit eigenen Projektförderungen beteiligt
Dt. UNESCO-Kommission  Berliner Künstlerprogramm DAAD Siemens Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bank

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