Uraufführung
Die deutsche Filmforscherin und Akademikerin Claudia Sandberg hat seit vielen Jahren über die Präsenz von chilenischen Filmemachern, Schauspieler und Drehbuchautoren in der deutschen Filmszene der ehemaligen DDR recherchiert. Diese DEFA Filme von der Exilzeit waren in Chile fast unbekannt, bis das Goethe-Institut sie in der Cineteca Nacional de Chile 2012 zum ersten Mal zeigen konnte. Claudia Sandberg präsentierte damals diese Filmreihe, die aus der Vergessenheit gerettet worden war. Die Rezeption der Filme nach so vielen Jahre lösten viele Empfindungen und Erkenntnisse, die sie in einem Dokumentarfilm „Versteckte Filme. Eine Reise zwischen Exil und Erinnerung“ (2016) bekanntgibt. Jetzt kommt sie zur Uraufführung in Chile dieses Dokumentarfilmes; nebenbei wird es die Möglichkeit geben einige dieser DEFA Filme zum chilenischen Exil nochmals zu sehen.
PROGRAMM
Películas Escondidas. Un Viaje entre el Exilio y la Memoria
Versteckte Filme. Eine Reise zwischen Exil und Erinnerung.
(Claudia Sandberg und Alejandro Areal Vélez, 77 min, 2016, Deutschland/Argentinien, Dokumentarfilm)
17. April |Großer Filmsaal | 20:30 Uhr
Isabel auf der Treppe
(Hannelore Unterberg, 69 min, 1983, Deutschland, Spielfilm)
18. April |Microcine | 17:00 Uhr
El paso
(Orlando Lübbert, 78 min, 1979, Deutschland, Spielfilm)
20. April |Microcine | 17:00 Uhr
Blonder Tango
(Lothar Warneke, 120 min, 1985, Deutschland, Spielfilm)
21. April |Microcine | 17:00 Uhr
El cantor
(Dean Reed, 82 min, 1977, Deutschland, biopic)
22. April | Großer Filmsaal | 20:30 Uhr
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