Am kommenden Mittwoch, den 20. November, um 18:00 Uhr, wird das Buch "Luz en Berlín" (Licht in Berlin) der in Deutschland lebenden chilenischen Schriftstellerin
Patricia Cerda vorgestellt. Die Veranstaltung wird von der Autorin und dem herausragenden Schriftsteller
Carlos Tromben begleitet und endet mit einem Ehrenwein.
REZENSION
„November 1989.
Der Mauerfall steht unmittelbar bevor und in ihrer Rolle al Zuschauerin ist sie privilegiert. Es ist ein Jahr her, dass sie aus Chile nach Berlin kam, um dort in Philosophie zu promovieren. Es sind schwierige Jahre. Sie kennt die Intimität der Deutschen in der ummauerten Stadt.
Am Abend des 9. November nimmt er an der Pressekonferenz teil, auf der Günter Schabowski überraschend die Öffnung der Grenze zwischen den beiden Deutschen ankündigt. Von da an, in die Vielzahl und den Rausch der Geschichte versunken, lebte Luz die Dynamik, die zum Zusammenbruch der DDR und zur Wiedervereinigung Deutschlands führte. Zusammen mit ihren lateinamerikanischen Freunden, mit denen sie eine Wohnung im Zentrum von West-Berlin teilt, ist sie von einem Netz aus Spionage, Liebe, Freundschaft und Solidarität umgeben, das ihr Leben verändert.“
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