Ministerium für Neugier
Das Reperatur-Café des Paranduskelder zieht für einen Nachmittag ins Freie! Die Saison ist schon da, aber haben einige von euch noch Fahrräder mit quietschender Kette und schlechten Bremsen. Kommt also gerne in den Innenhof des Aparaaditehas, um eure Fahrräder einem schnellen Frühjahrsservice zu unterziehen und euch zu vergewissern, dass alles so funktioniert, wie es soll. Bei schwerwiegenderen Problemen empfehlen wir, an Donnerstagen direkt in den Paranduskelder zu kommen, wenn dort der übliche Fahrradreparaturabend stattfindet.
Wie funktioniert das Reperatur-Café?
Jeder kann sein eigenes reparaturbedürftiges Fahrrad mitbringen und es mit Hilfe der anwesenden Fahrradprofis gemeinsam instandsetzen. Die maximale Zeit für die Arbeit mit einem unserer Mechaniker beträgt eine Stunde, so dass jede*r seine eigene Gelegenheit für eine Beratung finden kann. Wenn die Reparatur länger dauert, wird der Mechaniker euch so schnell wie möglich darüber informieren. Alles, was für die Reparatur benötigt wird, ist vor Ort vorhanden.
Wenn ihr bereits wisst, dass ein bestimmtes Ersatzteil benötigt wird, bringt es bitte mit.
Was kostet die Teilnahme?
Die Hilfe kann durch eine freiwillige Spende bezahlt werden, d.h. nach eigenem Ermessen. Ihr könnt in bar oder mit Karte spenden.
Bei schlechtem Wetter wird das Reperatur-Café im Paranduskelder (vor dem Aparaaditehas, unter den Tannen an der Rigaer Straße) durchgeführt.
Parallel zum Reperatur-Café zeigen wir im Innenhof des Aparaaditehas die internationale Plakatausstellung „Cycle UP!“. Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Mai zu sehen.
Die Veranstaltungen sind Teil des Programms „Ministerium für Neugier“.
CYCLE UP! bringt Künstler:innen, Entscheidungsträger:innen und Bürger:innen zusammen, um kreative Ideen und Lösungen für mehr Fahrräder auf unseren Straßen zu finden. Wir entwickeln künstlerische Perspektiven zum Thema Radfahren durch Residenzprogramme für Künstler:innen, Gemeinschaftsworkshops für Bürger:innen und Konferenzen mit lokalen Entscheidungsträger:innen. Wir nutzen Kunst und Kultur, um uns für eine bessere Fahrradinfrastruktur einzusetzen und eine Fahrradkultur in Deutschland, der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei und Estland zu entwickeln. Estnische Projektpartner sind die Stadt Tartu sowie Tartu2024. CYCLE UP! wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Ministerium für Neugier | 29.04.–11.05.2024
Ende April eröffnet das Goethe-Institut in Tartu das „Ministerium für Neugier“. Zwei Wochen lang wagen wir im „Ministerium“ den Blick nach vorn. Auf dem Programm stehen Literatur, Film, Kunst, Musik, Podiumsgespräche.
Zurück
