Das Verschwinden des Josef Mengele

Deutschland 2025 | 130 Min.
Regie: Kirill Serebrennikov
Besetzung: August Diehl, Max Bretschneider, Dana Herfurth, Friederike Becht, Mirco Kreibich, David Ruland, Annamária Láng, Tilo Werner, Christoph Gawenda, Sven Schelker, Johannes Hegemann, Falk Rockstroh, Burghart Klaußner

Festivalprogramm: Screen International Critics' Choice

„Das Verschwinden von Josef Mengele“ ist ein emotional nicht leicht zu ertragendes Historiendrama. Er begleitet den als „Todesengels“ bekannten Nazi-Arzt – gespielt von August Diehl – bei seiner der Flucht nach dem zweiten Weltkrieg und wirft ein Licht auf sein Leben in Südamerika. Die Erzählung entwickelt sich entlang dreier von ihm benutzten Decknamen: Gregor, Don Pedro und Peter Hochbichler. Jeder dieser Namen zeigt ein neues Kapitel seines Versteckspiels, immer voller Angst, entdeckt zu werden. 
Zwischen 1950 und 1970 versucht Mengele sich in Argentinien, Paraguay und Brasilien in die lateinamerikanische Gesellschaft zu integrieren. Gleichzeitig zeigt sich immer wieder seine Reuelosigkeit und die anhaltende Bewunderung für die Nazi-Ideologie.

„Das Verschwinden von Josef Mengele“ ist der zwölfte Spielfilm des russischen Theater- und Filmregisseurs Kirill Serebrennikov („Der Sommer“, „Petrovs Grippe“), der seit 2022 in Berlin lebt und arbeitet.
  Die Veranstaltung ist Teil des Programmes „Saksa Kino beim PÖFF“.