Podiumsgespräch Mehrere Fremdsprachen im Gepäck - Wie erreichen wir dieses Ziel?

 © Goethe-Institut Estland

Fr, 03.05.2024

17:00 Uhr

TYPA Zentrum für Druck- und Papierkunst

Ministerium für Neugier

„Den letzten halben Meter zu einem Menschen macht man in seiner Muttersprache“

Reicht die englische Sprache aus? Oder ist es nicht bereichernd, verschiedene Fremdsprachen zu beherrschen? Welche Sprachen sollte man wählen und in welcher Reihenfolge sie lernen? Wie sehen die Rahmenbedingungen des Fremdsprachenlernens im estnischen Schulsystem, die Chancen und die Herausforderungen heute aus? Wie erreichen wir das gesetzte Ziel, das Sprachenportfolio der Schülerschaft möglichst vielfältig zu gestalten und die Anzahl der Menschen in der estnischen Gesellschaft, die unterschiedliche Sprachen beherrschen, genügend zu erhöhen? Und vor allem, welche Rolle und Bedeutung haben die beiden großen EU-Sprachen, Deutsch und Französisch, heute in Estland?

Kommen Sie und diskutieren Sie mit!

Auf dem Podium sitzen:
  • Dr. Pille Põiklik, Expertin für Sprachpolitik im Ministerium für Bildung und Forschung,
  • Prof. Dr. Reet Bender, Lehrstuhlleiterin für Germanistik an der Universität Tartu,
  • Guillaume Raboutot, Sprachattaché am Institut français in Estland,
  • Helen Aedla, Leiterin der Spracharbeit im Goethe-Institut Estland,
  • Eduard Ülevain, Teilnehmer von div. PASCH-Projekten, Absolvent der Tallinner XXI. Schule und der Universität Tartu, heute Rechtsanwalt.
Vor und nach der Podiumsdiskussion wird die zweisprachige Ausstellung „Eine Sprache - viele Geschichten“ zu sehen sein, in der prominente Est*innen über ihre Verbindung zur deutschen Sprache und Kultur berichten. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion kann das Gespräch in gemütlicher Atmosphäre in der Typa-Galerie fortgesetzt werden. 

Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Ministeriums für Neugier“.
 
Ministerium für Neugier | 29.04.–11.05.2024

Ende April eröffnet das Goethe-Institut in Tartu das „Ministerium für Neugier“. Zwei Wochen lang wagen wir im „Ministerium“ den Blick nach vorn. Auf dem Programm stehen Literatur, Film, Kunst, Musik, Podiumsgespräche.
 
Hinweise zur Barrierefreiheit:
Vor Ort: Alle TYPA-Räumlichkeiten sind für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich. Die Toilette befindet neben dem Haupteingang, eine rollstuhlgerechte Behindertentoilette ist vorhanden. Blindenhunde sind willkommen.

Anfahrt: Bushaltestelle „Riia“ (Buslinie 10) ca. 200 m entfernt, Bushaltestelle „Pauluse“ (Buslinien 1, 2, 8, 10, 11, 12) ca. 400 m entfernt. Die Parkplätze befinden sich 20 m vom Haupteingang Zentrums und direkt neben dem rollstuhlgerechten Eingang.

Fragen zur Barrierefreiheit: +372 5645 4945 oder markus.koecher@goethe.de

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