Leseland DDR

Foto Leipziger Buchmesse 1988 © Klaus Mehner/ BerlinPressServices.de © Klaus Mehner|BerlinPressServices.de|Bundesstiftung Aufarbeitung

Im März 2023 lädt das Goethe-Institut Madrid zu einer Reise durch die Literatur der ehemaligen DDR ein.
 
Die neue DDR-Plakatausstellung Leseland der "Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" wird für die Öffentlichkeit zugänglich sein, und es werden Führungen angeboten.
 
Rund um diese Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Universität Complutense in Madrid und ACE ("Asociación Colegial de Escritores de España") eine Reihe von Vorträgen statt, die uns über die Literatur ein Land näher bringen, dessen Behörden an die Macht des geschriebenen Wortes glaubten und es gleichzeitig fürchteten. 

In diesem Rahmen werden auch Filmvorführungen von und über die DDR stattfinden. 

  • 01.03.
    – 30.03.2023

    Leseland DDR

    Plakatausstellung

    Goethe-Institut Madrid

    Die Ausstellung ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der SED-Diktatur und zugleich eine Anregung für Jung und Alt, die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden.

  • 07.03.

    Coming Out

    18:30 Uhr | Ausstellungführung + Film

    Goethe-Institut Madrid

    Führung durch die Ausstellung Leseland DDR + Filmvorführung Coming Out (DDR, 1989)

  • 09.03.

    "Da kommen wir ja in Schwulitäten"

    19:00 Uhr | Literaturgespräch

    Goethe-Institut Madrid

    Die Experten Ibon Zubiaur und Arno Gimber werden über diese verborgene Seite der DDR-Literatur sprechen.

  • 14.03.

    Als wir träumten

    18:30 Uhr | Ausstellungführung + Film

    Goethe-Institut Madrid

    Führung durch die Ausstellung Leseland DDR + Filmvorführung Als wir träumten (Deutschland/Frankreich, 2015)

  • 11.04.

    Schriftstellerinnen aus einem Land, das es nicht mehr gibt

    19:30 Uhr | Literaturgespräch

    Goethe-Institut Madrid

    Gesprächsrunde über Schriftstellerinnen aus der DDR, dem Land der tausend Widersprüche. Mit Mercedes Cebrián, Cristina Sánchez-Andrade, Ibon Zubiaur und Carlos Fortea.

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