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Schriftzug Talking Culture © Goethe-Institut London

Ein Zukunftspodcast des Goethe-Instituts London
Talking Culture

Talking Culture ist eine Plattform für anregende Diskussionen über die Zukunft Europas, des Vereinigten Königreichs und der Welt. In spannenden Interviews mit Denkern und Akteuren der Kunst- und Kulturbranche wird der Frage nachgegangen, wie sich kreative Bereiche, entstehend aus der turbulenten Gegenwart, in der Zukunft entwickeln. Welche Rolle spielt Kultur in einer post-Brexit, post-COVID-19, post-kolonialen Welt? Und wie kann sie zu einer Zukunft beitragen, die Nachhaltigkeit, Zusammenarbeit, Vielfalt und Inklusion in den Vordergrund stellt? Das ist der Podcast des Goethe-Instituts London der die entscheidende Rolle und den Stellenwert von Kunst und Kultur in unseren Gesellschaften thematisiert.
 

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Talking Culture #18: The Healing Power of Cultural Practice

Bild von Gugulethu mit #18 davor Odelia Toder Das Goethe-Institut stellt Fördermittel zur Verfügung, die professionellen Künstler*innen, aber auch Newcomer*innen und Amateur*innen, sowohl in Gruppen als auch einzeln, die Durchführung von Projekten in Deutschland oder im Ausland ermöglichen. In dieser Folge sprechen wir mit der multidisziplinären Künstlerin Gugulethu Duma alias Dumama über ihre langjährige und kontinentübergreifende Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, die Filmfestivals, Musikperformances, ein Podcast-Projekt und Workshops umfasst. Wir diskutieren über die komplexe Poetik des Kuratierens in einem von Kolonialismus und Apartheid gezeichneten Raum. Gugulethu wird uns in ihrer multidisziplinären Welt willkommen heißen, um die heilende Kraft ihrer kulturellen Praktiken und die Herausforderungen, denen sie auf ihrem Weg begegnet, zu bezeugen.
 

Talking Culture #17: (Re-)collecting Europe mit Marta Bausells

Bild von Marta mit #17 vor dem Bild Marta Bausells Das Residenzprogramm (Re-)Collecting Europe des Goethe-Instituts London gab zwei Journalist*innen die Möglichkeit, für vier Wochen durch das Vereinigte Königreich zu reisen. Es war sich an junge, europäische Journalist*innen richtet und möchte kritisches Denken und kreative Auseinandersetzung fördern. Vor dem Hintergrund des EU-Austritts Großbritanniens sollen die sozialen und kulturellen Auswirkungen des Brexits auf die dortige Zivilgesellschaft untersucht werden. 

In dieser Folge sprechen wir mit Marta Bausells über ihren journalistischen Residency-Artikel: Cold Tea, was es bedeutet, drei Jahre nach dem Brexit Europäer zu sein, und die jüngsten Bemühungen um kreatives Schreiben.
 

Talking Culture #16: The Work of Art in the Age of Mechanical Reproduction

Ein Bild von Esther und Louis mit der Zahl 16 im Vordergrund Georgia Metaxas and Esther Leslie In dieser Folge nehmen Esther Leslie und Louis Porter die Gedanken eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts, Walter Benjamin, unter die Lupe. Jahrhunderts. 1935 schrieb er einen Aufsatz mit dem Titel "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit", in dem er seine Ideen zu den Medien und zur Kultur im Allgemeinen darlegte und dabei eine Schärfe bewahrte, die fast jedem, der ihn gelesen hat, unter die Haut gegangen ist. In dieser Folge reflektieren wir einige der Kerngedanken des Textes und wenden sie auf moderne kulturelle Phänomene an, von der maschinellen Übersetzung bis hin zu groß angelegten digitalen Kunstausstellungen. 




 

Talking Culture #15: Lives of Objects: Gala Porras-Kim and James Webb

Zwei Bilder von Gala und James mit einer Nummer oben drauf Pieter Hugo and Eber Lee Derzeit betrachten wir Practising Freedom als Phase 1 eines noch größeren Projekts, das wir unter dem Namen Lives of Objects gestartet haben. In Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden, Forschern, Museumsfachleuten und bestehenden Kooperationsinitiativen soll Lives of Objects aus Workshops, Residencies, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Podcasts, künstlerischen Interventionen und Ausstellungen bestehen.

Diese Podcast-Episode ist die erste Episode der Reihe. Wir haben die renommierten Künstler Gala Porras-Kim und James Webb eingeladen, um die Art und Weise zu diskutieren, wie wir über das Leben von Objekten durch eine künstlerische Linse nachdenken. Die beiden haben die Grenzen ihrer eigenen Disziplinen überschritten, um die Art und Weise zu überdenken, wie wir museale Objekte und Artefakte präsentieren, insbesondere solche mit historischer, sozio-politischer und spiritueller Bedeutung.

Die Projekte Lives of Objects und Practicing Freedom wurden in Zusammenarbeit mit dem British Council realisiert.
 




 

Talking Culture #14: Beyond Hearing

Ein Bild von Matthew Herbert mit der Zahl vierzehn in Orange über ihm Matthew Herbert
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Goethe-Instituts London veranstalteten wir im Jahr 2022 drei Goethe Annual Lectures. Für unsere dritte GAL begrüßten wir Dr. Matthew Herbert mit seinem Vortrag "Beyond Hearing". Anhand einer Reihe von außergewöhnlichen Tonaufnahmen brachte er uns dazu, weiter zu hören, als wir es für möglich hielten, und stellte schließlich die Frage: "Wie kann systemisches Zuhören zu sinnvollem Handeln führen?" Der Vortrag wurde von Ella Finer moderiert, die in den Bereichen Klang und Performance schreibt, komponiert und kuratiert, und sich besonders dafür interessiert, wie die Stimmen von Frauen Raum einnehmen, und wie Körper das Besetzen von Raum akustisch stören, herausfordern oder verändern können.

 

Talking Culture #13: The Culture of Artificial Intelligence

An image of Mercedes Bunz with a number 13 over her face King's College London Um das 60-jährige Bestehen des Goethe-Instituts London zu feiern, haben wir 2022 drei Goethe Annual Lectures veranstaltet. Für unsere zweite Goethe Anual Lecture haben wir Professor Mercedes Bunz eingeladen, um über "Die Kultur der künstlichen Intelligenz" zu sprechen. In ihrem Vortrag untersuchte sie anhand von Werken zeitgenössischer Künstler die besondere Macht von KI-Systemen, um Missverständnisse gegenüber KI-Systemen aufzuzeigen. Der Vortrag wurde von Eva Jäger, Kuratorin für Kunsttechnologien am Serpentine, moderiert.


 

Talking Culture #12: Politics - What's Love Got To Do With It?

Podcast Talking Culture episode 12 cover Regentaucher Wie die deutsche Autorin Mithu Sanyal bestätigt, ist es ein Vorurteil, dass Liebe und Politik nicht zusammenpassen. In Wirklichkeit sind sie sogar polare Gegensätze. Außerdem ist Liebe in der Politik ein Schimpfwort geworden. Wir können in den sozialen Medien bis zum Abwinken über Sex reden, aber Liebe, das ist zu niedlich, zu verliebt und zu unpolitisch.

Aber das war nicht immer so. Die meisten Bewegungen für soziale Gerechtigkeit hatten eine Liebe zur Ethik. Gandhi stellte die Liebe in den Mittelpunkt seiner Kampagne zur Befreiung Indiens. Martin Luther King predigte und praktizierte Liebe. Und James Baldwin forderte eine Liebe zur Politik. Was hat dazu geführt, dass die Liebe im politischen Diskurs an den Rand gedrängt wurde, und wie kann eine von der Liebe geprägte Politik aussehen?

In Anbetracht der jüngsten Ereignisse scheint eine Diskussion über die Rolle der Liebe in unserer Welt aktueller denn je. Dabei geht es jedoch nicht um die romantische Vorstellung von Liebe, mit der wir gemeinhin vertraut sind, sondern um die Liebe, von der die Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Mithu Sanyal behauptet, dass sie in unserer Welt schmerzlich fehlt. Eine politische Liebe. Sie ist der Meinung, dass das Fehlen dieser Liebe für so viel soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit verantwortlich ist.

Talking Culture #11: Wie kann uns die Kunst helfen, das Quantencomputing zu verstehen?

Talking Culture #11 Lucy Rose Sollitt, Eduardo Miranda and Emily Haworth © Christoph Hohmann (MCQST Cluster); Eduardo Miranda; Lucy Sollitt Was genau ist ein Quantencomputer? Haben Sie sich schon einmal gefragt, was es mit dem ganzen Medienrummel auf sich hat oder wie sich Quantencomputer auf unser tägliches Leben auswirken könnten? In dieser Folge sprechen wir mit der Quantenexpertin Emily Haworth, der Kuratorin Lucy Rose Sollitt und Professor Eduardo Miranda über Quantentechnologien und die Kunst. In den kommenden Wochen wird das Goethe-Institut diese und weitere Fragen im Rahmen eines neuen Projekts und einer internationalen Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Living in a Quantum State" untersuchen. Weitere Informationen und alle Veranstaltungshinweise finden Sie unter Goethe.de/quantum oder folgen Sie @livinginaquantumstate auf Instagram.

Talking Culture #10: Wie wir leben wollten

Talking Culture #10 Isabel Raabe, Thomas Schaupp © Andreas Roth; Luca De Vitis Stellen wir uns ein Leben ohne Krisen, Katastrophen und Kriege vor. Wie würden Sie gerne leben? Und nun denken wir an das Jahr 2050. Wenn wir auf die Gegenwart zurückblicken, wie hätten wir dann gelebt haben wollen? In dieser Folge sprechen wir mit Kuratorin und Projektentwicklerin Isabel Raabe von Talking Objects Lab und Kurator und Tanzdramaturgen Thomas Schaupp, Teil des Kuratorenteams von Goethe Morph* Iceland: How We Always Wanted to Have Lived.

Talking Culture #9: Unrechtskontexte - Dismantling colonial legacies from Berlin to London

Talking Culture #9 Dan Hicks © Dan Hicks Autor und Kurator Dan Hicks, vor allem bekannt durch sein Buch The Brutish Museums (2020), zieht eine Bilanz der Debatte über das fortdauernde imperiale Erbe in unseren Museen, Universitäten und der Gesellschaft. In dieser Folge spricht er über die jüngsten Ereignisse in Europa und Nordamerika – von der Entfernung von Statuen, der Umbenennung von Gebäuden und der Rückgabe von Objekten aus Kolonialmuseen. Wie können wir als Gesellschaft die Vergangenheit ändern? 
 

Talking Culture #8: Clubbing and culture in times of Covid

Talking Culture #8 Julia Huxtable © Julia Huxtable Das Goethe-Institut London und Somerset House Studios haben gemeinsam ein neues internationales Residenzprogramm ins Leben gerufen. In Deutschland lebende Künstler*innen, die an der Schnittstelle von Musik, Kunst und Technologie arbeiten, werden mit diesem Programm unterstützt. Für die erste Residenz ab Oktober 2021 begrüßten wir die Künstlerin, DJane, Schriftstellerin und Performerin Juliana Huxtable. Wir sprechen mit ihr über ihre Einflüsse, Visionen, Meinungen, aber auch um über die aktuelle Situation von "Clubbing" in der Pandemie.
 

Talking Culture #7: "A greener infrastructure for a sustainable metropolis"

EP 7 Natalie Taylor, Urban Radicals, Adam Harris © Natalie Taylor, Urban Radicals, Adam Harris Die Künstlerin Natalie Taylor, das Architektur und Design-Kollektiv Urban Radicals und Landschaftsarchitekt Adam Harris sprechen über ihre SouthKenGreenTrail Installationen: "Foodbank for Pollinators" in Prince's Gardens und "Windflower" auf der Exhibition Road sind für eine grünerere Infrastruktur und mehr Nachhaltigkeit in London gedacht. Diese Folge bietet einen exklusiven Einblick in die kreative und nachhaltige Ideenfindung, den produktiven Denkprozess dahinter und die Konzeptionierung und Realisierung der beiden Installationen.

 

Talking Culture #6: "Notes from a Grown Up Country"

EP 6 John Kampfner © John Kampfner Im Sommer 2020 veröffentlichte der britische Autor und Moderator John Kampfner sein neues Buch mit dem provokativen Titel Why the Germans Do It Better: Notes from a Grown-Up Country. In dieser Podcast-Episode teilen wir seine 2019er Brady Lecture unter dem gleichen Titel: Why the Germans Do It Better. Und ja, der Titel klingt nicht nur für uns etwas ungemütlich. Keine Sorge, es geht hier nicht um die Überlegenheit einer Nation über die andere, sondern viel mehr darum, was andere westliche Demokratien vom viel behandelten verinigten Deutschland nach der Wende lernen können, welches sie selbst mitgestaltet haben.

 

Talking Culture #5: „What Does it Mean to Be European?“

EP 5 What Does it Mean to Be European © Simon Strauß / Alice Boyd Mit dem Brexit im Rückspiegel hat die Debatte um den Sinn und Zweck der Europäischen Union eine neue Brisanz angenommen. In dieser Podcast-Folge haben wir zwei junge Intellektuelle, ein Engländerin und einen Deutschen, gegenübergestellt, um darüber nachzudenken, was dieser neue Sachverhalt für sie bedeutet. Alice Boyd ist Kompositeurin, Theatermacherin und Umweltaktivistin aus dem Vereinigten Königreich. Simon Strauß ist ein deutscher Historiker, Autor und Journalist. Beide wurden in der Europäischen Union geboren und nutzen ihre Arbeit dazu, kritisch zu hinterfragen, was dies bedeutet und was es bedeuten kann.

 

Talking Culture #4: „Leading the Art World Towards Sustainability“

Die Ziffer 4 über dem Foto von Podcast-Teilnehmerin Iwona Blazwick Foto: Christa Holka Kunst hat die Macht, die Welt zu verändern, indem sie ihren Fokus auf kritische und kontroverse Thematiken legt. Welche Verantwortung trägt die Kunstwelt jedoch selbst, interne Veränderungen vorzunehmen, wenn es um ihre eigenen nicht nachhaltigen und diskriminierenden Arbeitsweisen und Ausstellungen geht?
In der vierten Folge setzt sich Iwona Blazwick, Direktorin der renommierten Whitechapel Gallery im Osten Londons, mit diesen Fragen zur Zukunft von Museen und Galerien auseinander.

 

Talking Culture #3: „'Some Kind of Tomorrow': Honoring the Visions of Black Feminist Creative Authors”

Die Ziffer 3 über dem Foto von Podcast-Teilnehmerin Sharon Dodua Otoo © Ralf Steinberger Das kreative Schreiben schwarzer feministischer Autor*innen hat revolutionäres Potential. Ihr literarisches Schreiben fordert dominante Annahmen heraus und erweitert den Horizont des aktuellen Literaturpublikums. In dieser Folge ehrt die Aktivistin und Autorin Sharon Dodua Otoo ihre literarischen Vorfahr*innen und Mentor*innen, verurteilt die rassistischen Strukturen, die ihnen zu Lebzeiten die verdiente Anerkennung vorenthalten haben und erkundet, wie schwarzes feministisches kreatives Schreiben unsere Gesellschaft voranbringen kann.

Talking Culture #2: „Why Artists are Working with Blockchain to Reinvent the Arts"

Collage aus Porträtfotos von sechs Podcast-Teilnehmenden und der Ziffer 5. Fotos: privat; Skye Bougsty-Marshall (Laura Lotti) Wie könnten die Kunst und Zivilgesellschaft jetzt, da die Welt einer neuen Wirtschaftskrise gegenüber steht, von Blockchain-Technologien profitieren? Erfahren Sie von Künstler*innen, Kutaror*innen, Technolog*innen und Forscher*innen, die mit Blockchain ihre Arbeit revolutionieren. In dieser Folge werden Ruth Catlow (Furtherfield), Ben Vickers (Serpentine Galleries) und Künstler*innenkollektiven von Berlin bis Moskau, die Teil der DAOWO Gobal Initiative sind, über diese Thematik sprechen. 

Episode #1: „Why Theatre Matters More Than Ever”

Episode #1: „Why Theatre Matters Now More Than Ever“ © Sharron Wallace Einen Monat nach dem ersten Lockdown des Jahres 2020 haben wir Kris Nelson, den künstlerischen Leiter und CEO von LIFT (the London International Festival of Theatre) angerufen, um herauszufinden, wie die Theater und ihre Mitarbeitenden in solch einer Krise überleben. In dieser Podcastfolge kehren wir zu diesem Gespräch zurück, weil es einen besonderen Moment im Umbruch der Pandemie eingefangen hat und wir rufen Kris noch einmal – ein Jahr später – an, um herauszufinden, was sich verändert hat und wie sich seine Vorhersagen für das Theater geändert haben.
 

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