Tanzoper Gandari

Gandari © Gandari

14. - 15.12.2019
20:00 Uhr

Graha Bhakti Budaya Taman Ismail Marzuki

Eine Tanzoper basierend auf der Neuerzählung einer Geschichte aus dem Mahabharata-Epos.

Tickets über Musikini Im Rahmen des ersten Festivals für zeitgenössische Musik MUSIKINI unterstützt das Goethe-Institut die Fortsetzung der Inszenierung von Gandari, einer Tanzoper basierend auf der Neuerzählung einer Geschichte aus dem Mahabharata-Epos, sowie die Gründung des Jakarta Modern Ensemble, einer Bildungsplattform zur Förderung aufstrebender Talente im Bereich Neuer Musik.
 
Gandari erzählt von den 5 Tagen bevor sich die Göttin Gandari die Augen mit einem schwarzen Tuch verbindet, aus Solidarität zu ihrem blind geborenen Mann Dhritarashtra und als Ausdruck des Schmerzes über den Tod von Kurawas Söhnen auf dem Schlachtfeld von Kurusetra.
 
Gandari präsentiert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Tony Prabowo (Komponist), Melati Suryodarmo (Regisseurin), Jay Subyakto (künstlerischer Leiter) und Christine Hakim (Erzählerin). Basierend auf der poetischen Interpretation der Geschichte von Gandari durch Goenawan Mohamad ist Gandari eine Kombination aus Musik, Choreographie, Bühnenbild, Licht, Ton und bildender Kunst mit 25 Stücken für gemischtes Ensemble, Sologesang, Sprecherin und Chor.
 
Mit
Bernadeta Astari, Sopranistin
Christine Hakim, Erzählerin
Batavia Madrigal Singers, Chor
Avip Priatna, Chorleiter
Jakarta Modern Ensemble
T'ang Quartet, Streichquartett
Peter Veale, Dirigent
Max Riefer, Assistenzdirigent & Schlagzeuger
 

Peter Veale ist Oboist und Dirigent. Er wurde in Neuseeland in eine Musikerfamilie hnein geboren und begann im Alter von 6 Jahren mit dem Studium von Geige und Klavier, bevor er sich der Oboe zuwandte. Er studierte Dirigieren bei Heinz Holliger in Freiburg und Francis Travis. In den Jahren 1986-1994 wurde Veale Mitglied des ensemble recherche, bevor er dem Ensemble Musikfabrik beitrat. Peter Veale ist als Solist, Kammermusiker, Dozent und Autor/Herausgeber einer Reihe von Publikationen tätig, darunter The Techniques of Oboe Playing, herausgegeben mit Claus-Steffen Mahnkopf, und die Reihe Contemporary Music for Oboe.
                                        
Max Riefer hat großes Interesse an zeitgenössischer Musik. Er spielte als Schlagzeuger für Inverspace (Schweiz), Zero Crossing (Deutschland / Singapur), Ensemble Modern (Frankfurt) und Zeitkratzer (Berlin), sowie als künstlerischer Leiter und Dirigent für die Shin group (Japan). Derzeit ist Max Riefer "Chair of Percussion Studies" an der University of Mara UiTM Technology in Malaysia. Er ist Gastdozent an einer Reihe von Universitäten weltweit und tritt international auf. Neben seiner Bühnenerfahrung ist Riefer ständiger Schlagzeuger beim Radio-Sinfonieorchester Saarbrücken, beim Freiburger Barockorchester, bei den Philharmonischen Orchestern Freiburg, Heidelberg, Darmstadt und beim Saarländischen Staatsorchester.

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