Online-Konferenz
Anna Heringer: Architektur und Klimawandel

im Rahmen der RIAI Jahreskonferenz 2020

Di, 24.11.2020
9:00 Uhr – 16:00 Online weltweit

Die deutsche Architektin Anna Heringer wird bei der diesjährigen Konferenz des Royal Institute of the Architects of Ireland über Architektur und Klimawandel sprechen.

2020 ist ein Jahr wie kein anderes, in dem sich auch die Architektur Architektur und der Bausektor in Irland und weltweit schnellstmöglich an die neuen Umstände anpassen mussten.

Die RIAI Konferenz 2020 wird die Entwicklungen und Herausforderungen, die heute und zukünftig Einfluss auf die irische Gesellschaft nehmen, anhand von vier Themen diskutieren: die Zukunft der Städte, der Klimawandel, Innovation des Wohnens, Architektur und Diversität. 
Referenten sind unter anderem der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl, Professor Ricky Burdett CBE von LSE Cities (UK), Annalie Riches und David Mikhail von Mikhail Riches (UK) und Anna Heringer, mehrfach ausgezeichnete Architektin aus Deutschland.


Anna Heringer
Anna Heringer Architecture, Deutschland

Für Anna Heringer ist Architektur ein Mittel, um Leben zu verbessern. Als Architektin und Honorarprofessorin des UNESCO-Lehrstuhls für Lehmbau, Baukulturen und Nachhaltige Entwicklung, ist ihr Schwerpunkt die Verwendung natürlicher Baumaterialien. Seit 1997 ist sie bei Baukooperationen in Bangladesh aktiv. Ihre Diplomarbeit, die METI-Schule in Rudrapur, wurde 2005 realisiert und 2007 mit dem Aga Khan Award for Architecture ausgezeichnet. Zu ihren weiteren Auszeichnungen gehören der Global Award for Sustainable Architecture, das Loeb Fellowship an der GSD in Harvard und ein RIBA International Fellowship. Über die Jahre hat das Studio Anna Heringer Projekte in Asien, Afrika und Europa realisiert. Anna Heringer spricht weltweit auf Konferenzen und ist Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten, wie zum Beispiel der Harvard University, ETH Zürich und TU München. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im MoMA New York, dem V&A Museum in London und der Biennale in Venedig veröffentlicht und ausgestellt.


Unterstützt vom Goethe-Institut Irland.