Ostkreuz in Amman: Eine fotografische Dokumentation von 35 Jahren Wandel in Berlin

Ostkreuz

Im Rahmen der elften Ausgabe des Image Festivals 2023 reflektieren zwölf deutsche Fotografen das Thema "Roots" in Bezug auf den sozialen und politischen Wandel in Städten.

Das Goethe-Institut Jordanien freut sich, gemeinsam mit der Deutschen Botschaft in Jordanien eine Ausstellung von 12 Fotografen der Agentur OSTKREUZ, eine von Fotografen geleitete Agentur in Deutschland, in der Jordan National Gallery of Fine Arts zu präsentieren, die während des gesamten Monats Mai im Rahmen des Image Festivals Amman unter dem Thema "Roots" stattfindet.

Die Ausstellung steht im Zeichen der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der deutsch-jordanischen diplomatischen Beziehungen. Deutschland und Jordanien verbindet eine lange Geschichte der Freundschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Zusammenarbeit beruht. Kultureller Austausch und Zusammenarbeit sind ein Hauptpfeiler der bilateralen Beziehungen, die das Goethe-Institut Jordanien seit seiner Gründung im Jahr 1961 vorantreibt. Durch die Entwicklung von Hunderten von länderübergreifenden Projekten in den letzten 70 Jahren hat das Goethe-Institut Jordanien zusammen mit seinen jordanischen und deutschen Partnern den interkulturellen Dialog und das Verständnis gefördert.

Der Rückblick auf 70 Jahre diplomatische Beziehungen zieht Vergleiche in den Veränderungen, die Deutschland und Jordanien in ihrer modernen Geschichte durchlaufen haben. Die Gastausstellung von OSTKREUZ beleuchtet die vergangenen 35 Jahre des politischen und kulturellen Wandels in Berlin. Sie präsentiert ein umfangreiches fotografisches Werk von 12 etablierten Fotografen von OSTKREUZ, das Deutschland vor und nach der Wende dokumentiert. Die Ausstellung ist eine kuratierte Auswahl aus dem umfangreichen Bildarchiv der Agentur mit bedeutenden fotografischen Zeitdokumenten aus einem Drittel Jahrhundert, von den 1980er Jahren bis heute. Ähnlich wie die Wurzeln eines Baumes bleiben die OSTKREUZ-Fotografen in ihrer fotografischen Annäherung nicht an der Oberfläche, sondern dringen ins Innere der Ereignisse vor.

Die ausstellenden Fotografinnen und Fotografen sind Siyblle Bergemann, Harald Hauswald, Ute Mahler, Mahler Werner, Annette Hauschild, Joerg Brueggmann, Jordis Antonia Schloesser, Thomas Meyer, Frank Schinski, Sebastian Wells, Heinrich Voelkel, Linn Schroeder, und Sibylle Fendt.

Die Ausstellung wird während des gesamten Monats Mai in der Jordan National Gallery of Fine Arts - Gebäude 1, dritter Stock, zu sehen sein. Die offizielle Eröffnung findet am 10. Mai um 18 Uhr statt, gefolgt von einem Empfang der Deutschen Botschaft. 

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