Arts & Dialogue

„Arts & Dialogue“ Symposium and Exhibition © Goethe-Institut Jordanien

Im Rahmen eines Symposiums und einer Ausstellung kamen im WIJDAN Art Space arabische und europäische Künstler*innen zu einer Woche intensiven Austauschs zusammen.

Unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Wijdan Al Hashemi brachte eine Gruppenausstellung Kreative aus Jordanien, sowie weiteren arabischen Ländern und Europa zu einer Woche intensiven kulturellen Austauschs und Zusammenarbeit zusammen. Der Ausstellung ging ein fünftägiges Arbeitssymposium voraus, das als Plattform für kreativen Austausch, Zusammenarbeit und Dialog zwischen professionellen Künstler*innen aus Österreich, Deutschland, Griechenland, Frankreich, den Niederlanden, Jordanien, Syrien und dem Irak konzipiert war.
 
Unser Anspruch ist, das westliche Publikum auf unsere Situation und unsere Herausforderungen aufmerksam zu machen.
IKH Princess Wijdan Al Hashemi
Das Symposium, das sich mit dem Thema “Arts & Dialogue” befasste, war mehr als ein Ort des künstlerischen Schaffens – ebenso war es ein Zusammenkommen, das den beteiligen Künstler*Innen erlaubte, untereinander vielfältige Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen und dauerhafte Beziehungen aufzubauen, die seitdem über das Symposium hinaus Bestand haben. Die in der Abschlussausstellung präsentierten Werke wurden für einen wohltätigen Zweck zum Verkauf angeboten. Der Erlös ging an die Organisation Tkiyet Um Ali, wo er der Unterstützung bedürftiger Familien dient.
  Das Goethe-Institut Jordanien lud den deutsch-kenianischen Künstler Nicholas Mboya zur Teilnahme an Symposium und Ausstellung ein. Der in Kisumu, Kenia geborene, multidisiziplinäre Künstler studierte an der Mwangaza Schools of Fine Arts und der Hochschule für Bildende Künste Hamburg Fine Arts und Design. Das Repertoire des multidisziplinären Hamburger Künstlers umfasst u.a. die Verwendung von Fotografien, Texten und Fundstücken zur Neuschöpfung grafischer Bilder, skulpturaler Formen und ortsspezifischer, kinetischer Kunstwerke. Künstlerisch wie konzeptionell untersucht Nicholas ontologische Fragestellungen zwischen Afrika und Europa, wobei er sich hauptsächlich auf Deutschland und sein Herkunftsland Kenia konzentriert. Indem er Themen wie Religion, Wirtschaft, Sprache, Land und Identitätspolitik behandelt, deckt er jene zugrundeliegenden und sich wiederholenden Muster auf, die die kulturellen und traditionellen Normen zwischen diesen beiden Peripherien befördern.

Das „Arts & Dialogue“ Symposium und die zugehörige Ausstellung wurden von der Jordan National Gallery mit Unterstützung der Delegation der Europäischen Union in Jordanien und der Nationalen Kulturinstitute der Europäischen Union in Jordanien organisiert.
 
Der vom Goethe-Institut Jordanien zur Teilnahme an der Ausstellung “Arts & Dialogue” eingeladenen Künstler Nicholas Mboya vor seiner für die Ausstellung angefertigten Arbeit.

Der vom Goethe-Institut Jordanien zur Teilnahme an der Ausstellung “Arts & Dialogue” eingeladenen Künstler Nicholas Mboya vor seiner für die Ausstellung angefertigten Arbeit. | © European Union, 2025

 

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