Filmreihe Goethe-Kino: 25 Jahre Mauerfall

25 Jahre Mauerfall © Delphi DIF

Mi, 2. April 2014 -
Mi, 15. Oktober 2014
an jedem zweiten Mittwoch um 19:00 Uhr

Goethe-Institut Seoul

Eine filmische Perspektive auf Berlin, Ost- und Westdeutschland

Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer: Die Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland war offen nach über 40 Jahren der Teilung. Es war der Beginn vom Ende der Aufteilung Europas – und der Welt in Ost- und Westblock. Deutschland hat sich sehr verändert in den letzten 25 Jahren: Es ist in das Zentrum eines neuen Europas gerückt, die ehemals geteilte Stadt Berlin mit dem von der Mauer umschlossenen West-Berlin auf der einen und der von Zerfall geprägten „Hauptstadt der DDR“ auf der anderen Seite ist zur hippen Trendstadt geworden, die Touristen und Kreative aus der ganzen Welt magnetisch anzieht. Vor diesem Hintergrund fällt es immer schwerer, sich die geteilte Stadt, das geteilte Deutschland noch vorzustellen: Wie war das Leben in West-Berlin? Wie sind die Bürger der DDR überwacht worden? Was genau ereignete sich am Tag des Mauerfalls? Was ist aus den Menschen geworden, die sich damals in die Arme fielen? Was ist geblieben von der Euphorie der Wiedervereinigung?

Das Goethe-Institut Seoul präsentiert aus Anlass des Mauerfalls vor 25 Jahren eine Filmreihe, die in drei Teilen diesen Fragen nachgehen wird:
1. Leben im geteilten Deutschland: DDR, Bundesrepublik und Berlin
2. Der Mauerfall: Wächst nun zusammen, was zusammengehört?
3. Das wiedervereinte Deutschland: Sind wir ein Volk?

Das Spektrum der Filme reicht von Dokumentarfilmen über Spielfilme bis Komödien, jedem Film ist ein Kurzfilm vorangestellt. Es werden filmische Perspektiven aus dem Osten sowie dem Westen Deutschlands präsentiert.

 

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