Theaterstück „Die gelbe Tapete“ - beim Seoul Performing Arts Festival (SPAF)

Albtraum Wandverkleidung

Nach der Geburt ihres Kindes zieht eine Frau, zusammen mit ihrem Mann, dem Kind und einem Kindermädchen von Berlin in einen kleinen, ländlichen Ort. Dort will sie sich von den depressiven Stimmungen, unter denen sie seit der Geburt leidet, erholen.
 
Doch die gelbe, mit Ornamenten verzierte Tapete in ihrem Zimmer macht ihr zu schaffen: Die Frau sieht Bilder in dieser Tapete, glaubt, dass in ihren verzweigten Mustern ein weibliches Wesen gefangen ist. Ihre Besessenheit nimmt zu – und der einstige Erholungsversuch wird zu einem Albtraum.
 
Die gelbe Tapete ist ein Theaterstück, das auf dem gleichnamigen Roman von Charlotte Perkins Gilman basiert und im Rahmen des Seoul Performing Arts Festivals vom Ensemble der Berliner Schaubühne unter Regie von Katie Mitchell aufgeführt wird. Dabei bedient das Produktionsteam sich einer neuen Technik: Das Geschehen wird nicht nur auf der Bühne wiedergegeben, sondern auch in einem Film gezeigt, der live auf der Bühne gedreht wird.
 
Die innovative Theaterperformance Die gelbe Tapete wird drei Mal beim Seoul Performing Arts Festival aufgeführt – unter anderem als Eröffnungsstück am ersten Abend des Festivals. Weitere Informationen – unter anderem auch zum Ticketerwerb – gibt es auf der Website des Seoul Performing Arts Festivals.
 

 

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