Film B-Movie: Lust & Sound in West Berlin

B-Movie: Lust & Sound in West Berlin © Goethe-Institut

Fr, 26.05.2017

22:00 Uhr

Kino BIZE

B-Movie: Lust & Sound in West Berlin

Regie: Jörg A. Hoppe, Heiko Lange, Klaus Maeck, Miriam Dehne, s/w u. Farbe, 92 Min., 2014/15

FSK:16 Jahre

Ein Jahrzehnt Westberliner Subkultur in Originalaufnahmen, atemberaubend aneinandergeschnitten – und eine Geschichte der Stadt im letzten Jahrzehnt vor dem Ende des Kalten Kriegs erzählend.
Der britische Musiker, Labelmacher und Militärfetischist Mark Reeder aus Manchester, dessen Begeisterung für elektronische Musik (Tangerine Dream) ihn Ende der Siebzigerjahre nach Berlin verschlagen hat, wo anscheinend – und zum Glück! – alles mitgefilmt wurde, was er dann erlebte. Mark Reeder ist Host und Moderator jener Zeitreise ins untergangene Westberlin am Ende der Kalten Kriegs. B-MOVIE: LUST & SOUND IN WEST-BERLIN (1979 – 1989) ist weniger Dokumentation, als raffiniert aus dokumentarischem Material kompilierte Erzählung, die von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange kongenial zusammengetragen und zu einem neuen Ganzen komponiert wurde. Eine hochgradig subjektive Liebeserklärung und zugleich eine erstaunlich materialreiche kartografische Unternehmung. Ein herzliches Wiedersehen mit sich selbst für alle, die dabei waren. Und geradezu bewusstseinserweiternd für all die Zugezogenen, die behaupten, sie wüssten, wo der Bär steppt, oder gar, er habe sowieso erst 1990 angefangen zu steppen.

"In einer atemlosen Collage aus privatem und fremdem Bildmaterial aus diesen Jahren (…) bringt Mark Reeder, der Berliner Brite die Verhältnisse in der damaligen Mauerstadt noch einmal zum Tanzen, souverän angeleitet von den Regisseuren Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange. (…) B-MOVIE ist ein Mordsvergnügen für alle, die in diesem Jahrzehnt woanders oder nicht geboren waren, wie auch für all jene, die diese Zeit miterlebt haben und viel Bekanntes auf der Leinwand wieder entdecken." (Zitty)

In Zusammenarbeit mit Kino BIZE.
 

Zurück