Ausschreibung zur Teilnahme am Wettbewerb
Jugend debattiert international ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Mitmachen können
Schüler der zehnten bis zwölften Klasse mit einem Sprachniveau der Stufe B2 und höher sowie ihre Deutschlehrer. Debattiert wird in deutscher Sprache und das Thema der Debatte wird jeweils als Entscheidungsfrage formuliert.
Beispiel: Sollen Hausaufgaben abgeschafft werden?
Bei Jugend debattiert international setzen sich die Teilnehmer mit Themen aus den Bereichen Schule, Grundrechte und Europa auseinander. Bewertet werden von einer Jury Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Überzeugungskraft und Gesprächsfähigkeit. Sprachkenntnisse werden nicht gesondert bewertet.
Lehrkräfte werden
vor dem Wettbewerb in
Fortbildungen mit dem Format vertraut gemacht, so dass sie anschließend geeignete Schülerinnen und Schüler für den Wettbewerb vorbereiten können.
Jugend debattiert international trägt dazu bei, dass junge Menschen in Mittel- und Osteuropa ihre Ansichten und Standpunkte zu interessanten Themen in der Fremdsprache Deutsch mit Sachkenntnis und Überzeugungskraft vertreten können. Das Projekt stärkt die Debatte als ein Medium der demokratischen Auseinandersetzung und fördert die aktive Mehrsprachigkeit in Europa. Der Wettbewerb wendet sich an Schulen in Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Russland, der Ukraine, Ungarn, der Slowakei und Slowenien.
Im Schuljahr 2016/2017 beteiligten sich in Lettland 6 Schulen mit 200 Schülern und 8 Lehrern am Projekt. Die Landessieger nehmen vom 25. bis 29. September 2017 an der Internationalen Finalwoche in Tallinn teil.
Haben Sie auch Lust auf eine spannende Debatte? Dann bewerben Sie sich für das neue Wettbewerbsjahr 2017/2018
bis zum 30.09.2017 beim Goethe-Institut Riga.
Ansprechperson:
Kristīne Kļaustiņa
Landeskoordinatorin Jugend debattiert international
Tel. +371 67 508200
Fax +371 67 323999
jdi@riga.goethe.org
Jugend debattiert international ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.
Zurück
