Berlinale 2019 Riga
Regie: Isa Willinger, Deutschland 2019, 87 Min, Dokumentarfilm
FSK: ab 12 Jahre
Filmpreise
Max Ophüls Preis 2019: Bester Dokumentarfilm
Künstliche Intelligenz trifft man nicht nur an Rezeptionen, in Einkaufszentren oder in Küchen. Sie ist auch in der Lage, uns Menschen Gesellschaft zu leisten. So bringt etwa ein Mann in Japan seiner Mutter einen kindlich wirkenden Roboter namens Pepper mit nach Hause, damit sie sich mit diesem unterhalten kann. Die Kommunikation zwischen der älteren Dame und dem künstlichen Wesen funktioniert jedoch nicht immer reibungslos.
Der aus Texas stammende Chuck holt indessen die blondhaarige Roboter-Frau Harmony aus einer Fabrik ab, um mit ihr in seinem Wohnmobil einen Road-Trip durch die USA zu unternehmen. Auch er versucht, eine Bindung aufzubauen, indem er ihr viele Fragen stellt und ihr zugleich aus seinem eigenen Leben erzählt.
Isabella Willinger zeigt in ihrer Dokumentation nicht nur, wie die Menschen aktuell mit Künstlicher Intelligenz leben, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft.
„Der Film zeigt, wie weit die weltbesten Forscher bereits sind. Die Beispiele, die Willinger zusammenträgt, rauben einem den Atem.“
Jörg Hunke, Berliner Zeitung
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