Love at First Fight!
Impressionen Berlin

Als Queer as German Folk hat die Ausstellung in Nordamerika ihre Weltpremiere erlebt, unter dem Titel Love at First Fight! gelangte sie schließlich ins Schwule Museum nach Berlin. Dort baute man extra für sie den ersten und größten Ausstellungsbereich des Museums komplett um: Aus einem verwinkelten, nahezu tageslichtfreiem Flur-und Zimmer-Parcours mit vielen trennenden Wänden wurde ein lichter und offener Raum, der niemandem vorschreibt, wo es langgeht.
 

  • Ein Schlaglicht queerer Bewegungsgeschichte: die Sex Wars Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Ein Schlaglicht queerer Bewegungsgeschichte: die Sex Wars

  • Hier verwandeln sich Besucher*innen automatisch in Aktivist*innen Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Hier verwandeln sich Besucher*innen automatisch in Aktivist*innen

  • Information in Form eines Protestschilds Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Information in Form eines Protestschilds

  • Wie ein Spinnennetz aus Protestklebeband Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Wie ein Spinnennetz aus Protestklebeband

  • Auch Abtreibungs-Aktivismus gehört zu queerer Bewegungsgeschichte Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Auch Abtreibungs-Aktivismus gehört zu queerer Bewegungsgeschichte

  • Bewegungsmode Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Bewegungsmode

  • Lesen, hinschauen, zuhören Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Lesen, hinschauen, zuhören

  • Darf nicht fehlen: Das Plakat von Rosa von Praunheims Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Darf nicht fehlen: Das Plakat von Rosa von Praunheims Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“

  • Alle Ausstellungstexte stehen auch auf Englisch zur Verfügung Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Alle Ausstellungstexte stehen auch auf Englisch zur Verfügung

  • Eröffnungs-Chillen im Garten des Schwulen Museums Foto (Detail): Paul Sleev © Schwules Museum Berlin

    Eröffnungs-Chillen im Garten des Schwulen Museums


Die Besucher*innen können so faktisch von allen vier Seiten in die Ausstellung eintauchen und sich ihre eigene Folge der Ereignisse zusammenzustellen: ob sie klassisch in der „Before Stonewall“-Sektion anfangen; zunächst lieber schräg gegenüber ihren eigenen „Snap Moment“ hinterlassen möchten; oder sich erst an den Multimedia-Inseln auf weißen oder pinken Hockern die Testimonials verschiedener Aktivist*innen ansehen und anhören.

Die Texte auf den Exponaten selbst sind in Berlin in deutscher Sprache gehalten, direkt am Eingang hängen allerdings mehrere Hefter mit den englischen Versionen aus – einfach ab- und mitnehmen und idealerweise am Ende wieder zurückhängen.

Mehr Ausstellungsinformationen auf der Webseite des Schwulen Museums Berlin

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