Vortrag / Konzert Het Nieuwe Strijkkwartet: Beethoven und seine große Fuge

Doelenkwartet_Fotografie: Louis Haagman (c) Louis Haagman

Fr, 06.01.2017

15:00 Uhr

Goethe-Institut Rotterdam

Musikkurs mit dem DoelenKwartet

Begleitend zu den besonderen Konzerten in der Red-Sofa-Reihe in De Doelen bietet das renommierte DoelenKwartet in der Spielzeit 2016/2017 einen Kurs über die Geschichte des Streichquartetts an, in dem immer wieder auf Stücke eingegangen wird, die das DoelenKwartet in De Doelen spielt. Der Kurs ist aber auch für Menschen interessant, die die Konzerte in De Doelen nicht besucht haben.

Der junge Komponist, Altviolist und Musiktheoretiker Max Knigge erläutert den historischen Kontext der Musik, analysiert einzelne Stücke und geht näher ein auf die Kompositionstechniken. Das DoelenKwartet begleitet den Kurs musikalisch, um die Theorie anschaulicher zu machen.

Thema dieses Kursteils ist die Entwicklung des Quartett von seinen Anfängen bei Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. Ein Nachmittag über Form und Parität von Stimmen  sowie die Ausweitung der Grenzen durch Beethoven und Schubert.
 
Ludwig van Beethoven (1770-1827) gilt als zentrale Figur der Wiener Klassik und als Wegbereiter der Romantik. Er wurde nicht nur für seine vollkommen neuartige Kammermusik bekannt, sondern auch als Meister der Improvisation. Die Große Fuge komponierte Beethoven ursprünglich als Finalsatz seines B-Dur-Streichquartetts, op. 130. Da das Werk jedoch sowohl das Fassungsvermögen der Zuhörer als auch das der Interpreten überstieg, kam er der Bitte nach, ein neues, dem Publikum zugänglicheres Finale zu schreiben.
 

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