Mit u.a. Andreas Wilcke
Die neunte Ausgabe des
Rotterdamer Architekturfilmfestivals hat das Thema
City for Sale und untersucht die Folgen der internationalen Kapitalströme für Städte und ihre Einwohner: Gebäude als Investitionsobjekte, Architektur als touristische Attraktion, die Stadt als Geschäftsmodell.
Auch in diesem Jahr wird das Goethe-Institut Rotterdam sich mit Beiträgen und der Einladung interessanter Fachleute aus Deutschland an der Ausrichtung des AFFR beteiligen, unter anderem mit einer Gesprächsrunde zum Thema Gentrifizierung, die anlässlich des Dokumentarfilms
Die Stadt als Beute (DE 2016, 82. Min., Regie: Andreas Wilcke) organisiert wird.
Vier Jahre lang hat der Filmemacher den Berliner Immobilienmarkt beobachtet. Dafür hat er Makler, Investoren, Kaufinteressenten und Mieter mit der Kamera begleitet. In seiner Dokumentation zeigt er nun die Folgen von Bauboom, explodierenden Mietpreisen und Gentrifizierung für die Stadt und ihre Menschen.
Andreas Wilcke lebt seit Anfang der 1990er Jahre in Berlin. Er studierte an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin und arbeitet seit 2009 als Dokumentarfilmer. Das Langzeitprojekt
Die Stadt als Beute realisierte er als Regisseur, Produzent, Autor und Kameramann.
Das vollständige Programm des AFFR 2017 finden Sie
hier.
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