Kunstinstallation Kunstfenster #11 - Places and Traces

(c) Judy van Luyk (c) Judy van Luyk

So, 15.01.2017 –
So, 26.02.2017

Goethe-Institut Rotterdam

Für ihre ortsspezifischen Arbeiten nutzt Judy van Luyk verschiedene Medien wie Fotografie, Video, Klang und diverse Objekte, wodurch sie dem Betrachter eine neue Sicht auf alltägliche Dinge ermöglicht. Sie legt ihren Fokus auf die Details, die wir als selbstverständlich betrachten und normalerweise übersehen. Diese Details bekommen durch ihre Arbeit einen Mehrwert, indem sie den Betrachter in den Arbeitsprozess mit einbezieht oder eine Interaktion zwischen Betrachter und Werk initiiert.

Während ihres Aufenthalts als Artist-in-Residence in Dresden fotografierte Judy van Luyk für ihr Projekt Places and Traces zahlreiche Details in der Stadt und entwickelte daraus eine Typografie. Diese Typografie platziert sie auf Postern im urbanen Raum. Jede neue Intervention in der Stadt ist einzigartig und speziell für den betreffenden Ort angefertigt. An der Fassade des Goethe-Instituts Rotterdam sind nun Ergebnisse ihres Aufenthaltes in Dresden zu sehen.

Judy van Luyk wohnt und arbeitet in Rotterdam. Sie studierte freie Kunst an der Willem-de-Kooning-Akademie in Rotterdam und ortsspezifische Kunst an der Haute École d'Art et de Design in Genf. 2016 verbrachte sie im Rahmen des Residenzprogramms von Goethe-Institut Niederlande, CBK R'dam und Kulturamt der Stadt Dresden  zwei Monate in Dresden.

Zur Eröffnung des Kunstfensters #11 - Places and Traces am 15. Januar um 15:00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.

In Kooperation mit dem CBK R'dam.

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