Anlässlich der Publikation von
Duitse moeders von
Frank Dam unterhält sich
Florian Cramer mit einigen prominenten Niederländern über ihre deutschen Mütter: über Erziehung und Rituale, die Niederlanden und Niederländer, Weihnachten, Streuselkuchen,
Max und Moritz, über Heimweh, Scham und – unvermeidlich – den Krieg.
Gäste:
Cherry Duyns,
Barbara Henkes,
Ove Lucas und
Willem van Drunen.
Einleitung:
Frank Dam.
Moderation:
Florian Cramer.
Duitse moeders ist der Titel einer Interviewreihe mit prominenten und allenfalls interessanten Niederländern, die so wie der Journalist Frank Dam eine deutsche Mutter haben. Was unterscheidet eine deutsche Mutter von einer niederländischen? In fesselnden, oft emotionalen Berichten werden die außergewöhnlichen Lebensgeschichten der Mütter erzählt.
Die Interviews wurden u.a. geführt mit Hans Sleutelaar, Liselore Gerritsen, Britta Hosman, Cherry Duyns, Hans Maarten van der Brink, Laura Starink, Boudewijn Paans, Xaviera Hollander, Barbara Plugge en Hans van Manen.
Frank Dam ist Illustrator, Autor und Dozent für Illustration an der AKV St Joost, Den Bosch. Er veröffentlichte im
NRC Handelsblad u.a. die Serien
Nederbeat,
Beatmeisjes,
17 und
Onbekende Vaderlanders, die auch in Buchform erschienen ist.
Im Anschluss wird der Film
Heimat in Holland von Cherry Duyns gezeigt.
Einführung: Barbara Henkes und Cherry Duyns.
Heimat in Holland
Dokumentarfilm, NL 1995, Regie: Cherry Duyns, 82 Min.
Der Film, betitelt nach einer Doktorarbeit von Barbara Henkes, entwirft ein Bild von deutschen Frauen, die in der Zwischenkriegszeit als Dienstmädchen in den Niederlanden arbeiteten. Fünf dieser Frauen schauen zurück auf diese Zeit. Wie ist es ihnen seitdem ergangen?
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