Architecture Film Festival Rotterdam
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Das
Architecture Film Festival Rotterdam (AFFR), das in diesem Jahr vom 9. bis zum 13. Oktober stattfindet, hat sich zu einem weltweit bekannten und maßgeblichen Filmfestival für Architekten, Stadtliebhaber, Filmfans und Studierende entwickelt. Neben internationalen Dokumentar- und Spielfilmen gibt es beim AFFR Gespräche und Debatten über Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit von Architektur und Städtebau. Das Festival bringt ein breites Publikum zu neuen und bestehenden Orten in der Stadt und trägt somit auch zur Ausstrahlung Rotterdams als Architekturstadt bei. Jedes Jahr sind auch Filme aus und über Deutschland beim Festival zu sehen, in diesem Jahr unter anderem
Natura Urbana – The Brachen of Berlin.
Natura Urbana – The Brachen of Berlin
(DE/GB 2017)
Länge: 72 Min.
Regie:
Matthew Gandy
Sprache: Deutsch + Englisch mit engl. UT
Die Brachen von Berlin – das sind die offenen, ungenutzten Flächen, Hinterlassenschaft von Krieg und Teilung der Stadt. Die Zahl dieser Areale, die keine deutliche Funktion haben, nimmt durch Bebauung immer weiter ab, was schade ist, denn sie haben eine wichtige stadtökologische Funktion. Hier ist über die Jahrzehnte eine einzigartige Vegetation entstanden, anhand derer Matthew Gandy die turbulente Geschichte Berlins zu erzählen weiß. Die Brachen erweisen sich außerdem als wahre Schatzkammern für die Wissenschaft und Oasen im durchorganisierten Großstadtleben. Dies zeigt der Film anhand von Gesprächen mit Botanikern, Künstlern und Ruhesuchenden.
Anlässlich der Vorführung von
Natura Urbana – The Brachen of Berlin organisiert das Goethe-Institut Niederlande eine Diskussionsveranstaltung zu aktuellen stadtökologischen Themen in Berlin und in niederländischen Städten.
Mit
Matthew Gandy (Autor von
Natura Urbana und Stadtgeograf),
Kees Moeliker (Leiter des Naturhistorischen Museums Rotterdam) und
Remco Daalder (Stadtökologe in Amsterdam und Autor des Films
De wilde stad).
Moderation:
Marieke Berkers, Architekturhistorikerin.
Architecture Film Festival Rotterdam (AFFR) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Niederlande.
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