Passages en passant
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. und Fr. (10:00-14:30 Uhr) und nach Vereinbarung über
cultuur-rotterdam@goethe.de.
Ausstellungseröffnung:
Freitag, der 28. Oktober 2022, um 17:00 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin und des Künstlers.
Passages en passant ist eine Ausstellungsreihe im Gang des Goethe-Instituts Rotterdam, in der jeweils die Arbeiten von zwei Künstler*innen in Dialog miteinander treten.
Passages en passant soll zum Austausch mit den gezeigten Arbeiten einladen und zum Gespräch miteinander. In den kommenden Monaten präsentieren wir im Rahmen unseres thematischen Schwerpunktes
Goethe Investigating Künstler*innen, die außerhalb ihrer eigenen künstlerischen Praxis miteinander und im Raum forschen.
Diese Ausstellungsreihe ist eine Kooperation mit dem
CBK R'dam und mit
Stichting BAD.
In der vierten Ausstellung dieser Reihe zeigen wir Arbeiten von
Hieke Pars und
Gert Rietveld.
© Rutger Zuydervelt & Marco Douma
Hieke Pars erforscht den Wert des Untergrunds in einem kontinuierlichen Prozess. Sie entwickelt eine Bildsprache, in der die physischen, taktilen und skulpturalen Qualitäten des Bodens als autonomes Rohmaterial sichtbar werden. Im Rahmen dieser Forschung arbeitet sie mit kommunalen Einrichtungen zusammen, die den aufgebohrten Untergrund untersuchen und den untersuchten Boden anschließend als Abfall verbrennen.
Ein großer Teil des Werks von
Gert Rietveld lässt sich als Erforschung des Raums in allen möglichen Bedeutungen einordnen: dreidimensionaler Raum, imaginärer Raum, dargestellter und metaphorischer Raum, sprachlicher Raum und so weiter. Er ist fasziniert davon, wie wir unsere Erfahrungen im physischen Raum nutzen, um andere Bereiche zu organisieren und zu navigieren und umgekehrt.
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