Mit u.a. Mario, So auf Erden, L'Animale und Endzeit
Vom 14. bis 24. März 2019 findet die 22. Ausgabe der
Roze Filmdagen, des Amsterdamer LGBTQ-Filmfestivals, im Ketelhuis statt. Das Festival bietet auch dieses Jahr wieder ein besonders variationsreichen Programm.
Die deutschsprachigen oder mit deutscher Beteiligung entstandenen Beiträge werden sein:
- Fr., 15.3.2019, 18:30 Uhr + Mi., 20.3.2019, 21:30 Uhr
Mario
(Spielfilm, CH 2018, 124 Min., Regie: Marcel Gisler)
Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, in Leon, den neuen Mitspieler aus Deutschland. Der spielt auch im Sturm und könnte ihm gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigt. Ihre Gefühle füreinander bleiben im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profifußballer in Gefahr, will aber Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen.
- Mo., 18.3.2019, 15:45 Uhr + Do., 21.3.2019, 17:30 Uhr
So auf Erden
(Spielfilm, DE 2017, 88 Min., Regie: Till Endemann)
Pastor Johannes Klare und seine Frau gehören zu einer freien Stuttgarter Christengemeinde. Barmherzig lesen sie den drogenabhängigen Simon von der Straße auf und kümmern sich um ihn. Als der schwule Simon Johannes' lange unterdrückte Homosexualität weckt, zerbricht das Leben der Klares …
- Fr., 22.3.2019, 17:45 Uhr + Sa., 23.3.2019, 17:45 Uhr
L'Animale
(Spielfilm, A 2018, 90 Min., Regie: Katharina Mückstein)
Mati und ihre Burschenclique machen auf getunten Mopeds die Gegend unsicher und den Mädchen das Leben schwer. Als sich jedoch Sebastian, der Anführer der Gruppe, in Mati verliebt und sie sich mit der verhassten Carla anfreundet, läuft Mati Gefahr, ihren Platz bei den Jungs zu verlieren. Währenddessen steht ein gut gehütetes Geheimnis zwischen Matis Eltern und die beiden haben eine Entscheidung zu treffen: Was zählt mehr, Schein oder Sein?
- Fr., 15.3.2019, 17:45 Uhr + Fr., 22.3.2019, 23:15 Uhr
Endzeit
(Spielfilm, DE 2018, 90 Min., Regie: Carolina Hellsgård)
Vor zwei Jahren haben Zombies die Erde überrannt. Weimar und Jena sind dank eines Schutzzauns die vermutlich letzten Orte menschlicher Zivilisation. Als Vivi (22) und Eva (26) sich zwischen den Städten schutzlos auf freiem Feld wiederfinden, müssen sie wohl oder übel gemeinsam den Kampf gegen die Untoten aufnehmen. Und damit auch gegen die Dämonen der eigenen Vergangenheit.
Roze Filmdagen und Stichting Pink Media in Zusammenarbeit mit u.a. dem Goethe-Institut Niederlande.
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