Kino aus der DDR
Jahrgang 45
Alfred und Lisa leben in Prenzlauer Berg
Regie: Jürgen Böttcher, s/w, 97 Min., 1966
Drehbuch:Jürgen Böttcher, Klaus Poche
Musik: Henry Purcell, Wolf Biermann (Lieder)
Darsteller: Paul Eichbaum, Monika Hildebrand, Werner Kanitz, Ruth Kommerell, Ingo Koster, u.
DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg) (Künstlerische Arbeitsgruppe "Roter Kreis")
Alfred und Lisa, genannt Al und Li, ein junges Ehepaar vom Prenzlauer Berg, haben beschlossen, sich zu trennen. Die Decke des kleinen Altbau-Zimmers, in dem sie leben, scheint ihnen auf den Kopf zu fallen - und vor allem Al, der leidenschaftliche Automechaniker und Motorradliebhaber leidet unter der Empfindung, sich nicht entfalten und ausprobieren zu können. Er nimmt ein paar Tage Urlaub, bummelt durch Berlin, trifft Freunde und Fremde, lässt sich treiben. Der Kaderleiter seines Betriebes stellt ihn zur Rede.
Li, die als Säuglingsschwester arbeitet, leidet unter der bevorstehenden Trennung, macht kein Hehl aus ihren verletzten Gefühlen und wartet darauf, dass Al sich mit ihr ausspricht. Vielleicht kommen sie doch wieder zusammen...
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Kritiken, Empfehlungen und Auszeichnungen
40. Internationale Filmfestspiele Berlin (1990): Lobende Erwähnung der FIPRESCI und INTERFILM (Int. evang. Filmjury) für die Gruppe der acht Verbotsfilme aus der DDR
Details
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Preis: Eintritt frei
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