Instagram-Livestream Kultur-Sofa: Daniel Carpes

Daniel Carpes im Garten der Kunstwerkstatt Gira Terra Foto: © Gira Terra

28.05.2020, 21h00
Instagram-Kanal des Goethe-Instituts Portugal

Töpfern live auf Instagram

Am 28. Mai um 21:00 Uhr lädt Daniel Carpes von der Kunstwerkstatt Gira Terra in Porto die Zuschauer der Instagram-Live-Reihe Kultur-Sofa zu einem Ausflug in die Welt des Töpferns ein. Erfahren Sie Wissenswertes über verschiedene Techniken dieses traditionellen Kunsthandwerks und sehen Sie einem Werkstück live bei seiner Entstehung auf der Töpferscheibe zu.

Töpfermeister Daniel Carpes erhielt seine Ausbildung im brasilianischen São Paulo (Espaço Integrado de Paula Unger). Seine Arbeiten verbinden auf einzigartige Weise die klassische und moderne Formsprache. Er unterrichtet das Töpfern mit der Töpferscheibe und freies Modellieren aus Ton, vom Kneten der Tonerde über die Konzeption einer Töpferarbeit bis zum Glasieren.

Die Kunstwerkstatt Gira Terra entstand aus dem Traum, die kunsthandwerkliche Keramik in ihrer ganzen Vielfalt einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen angenehmen, die Kreativität fördernden Ort für die Ausübung dieser Kunst zu bieten.


Instagram-Kanal des Goethe-Instituts Portugal
 
In diesen Zeiten der Corona-Pandemie verbringen wir unsere Zeit in den eigenen vier Wänden. Wir arbeiten von zuhause, verbringen unsere Freizeit zuhause, kommunizieren per Telefon oder über das Internet. Begegnung, Nähe, gemeinsames Erleben - Fehlanzeige.

Was aber machen diejenigen, die in ihrer Arbeit auf den öffentlichen Raum, die Begegnung und unsere Reaktionen angewiesen sind, die Künstlerinnen und Künstler? Ihnen und uns möchten wir mit dem „Kultur-Sofa“ eine Plattform bieten, die ein wenig dabei helfen soll, diese Zeit zu überstehen.

Wir laden in loser Folge Künstler*innen ein, mit neuen Formaten zu experimentieren und ihre Arbeit vom heimischen Wohnzimmer aus live vorzustellen. Das Kultur-Sofa als virtueller Treffpunkt soll aber auch Raum dafür schaffen, über die Auswirkungen der aktuellen Situation auf die Kulturszene und die Künstler*innen selbst zu reflektieren.​

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