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Indonesien
Deviana Kusumawati

Deviana Kusumawati Foto (Ausschnitt): privat Stelle dich bitte kurz vor!
Ich bin Devi, 39 Jahre alt. Ich habe 4 Jahre lang Deutsch an der Universität studiert. Seit 2010 bin ich tätig als Deutschlehrerin an einer Oberschule in Mojokerto-Ost Java-Indonesien. Im Jahr 2011 bin ich verheiratet und habe jetzt 3 Kinder (10,7,und 4). Meine Hobbys sind Musikhören, reisen, die Fremdsprache, die Kultur und Menschen aus anderen Ländern kennenlernen. 

Woher kommst du und was gefällt dir besonders an deiner Heimat?
Ich komme aus Mojokerto-Ost Java-Indonesien. Was ich von meiner Heimat sehr liebe, ist, dass die Menschen hier nett sind, die Stadt groß genug ist und das Leben hier nicht so hektisch und nicht zu anonym. Man lebt hier sehr nah sowohl mit etwas Natürliches (die Berge, die Wasserfälle, Reisfelder, usw.) als auch etwas Modernes (Kaufhaus, usw.). Außerdem sind Lebenshaltungskosten hier auch nicht so teuer, das ist auch ganz wichtig. Meine Heimat verfügt über Reunien des größten Tempels in Indonesien. Man nennt es als den ersten größten Reich von Indonesien, der früher, bis Philippinen regiert hat und jetzt als Indonesien benannt ist. Das Zentrum dieses Reiches befindet sich in meiner Stadt ca. 9 km entfernt von meinem Haus. 

Seit wann lernst du Deutsch und warum?
Ich lerne Deutsch seit 2001 an der Schule. Damals habe ich aber noch nicht so viel gelernt. Erst an der Uni im Jahr 2002 habe ich Deutsch gelernt. Ich hatte damals große Interesse an der deutschen Sprache, denn ich denke, wenn man eine Fremdsprache außer Englisch sprechen kann, wird es cool und sehr nützlich sein. Da ich auch sehr gerne nach Ausland bzw. Deutschland fliegen wollte und die Kultur sowie die Menschen näher kennenlernen. Das war bloß mein großer Traum. So viele Erfahrungen im Ausland zu haben finde ich wichtig für meine zukünftige Arbeit. 

Worauf freust du dich bei der Veranstaltung „Netzwerk Klima“ am meisten?
Ich freue mich schon riesig auf die neuen Erfahrungen, das Wissen, die Kultur, die Gewohnheit von anderen Menschen zu wissen, zu lernen, und gegenseitig auszutauschen. Solches Ding ist eine ganz wertvolle Gelegenheit, die man vielleicht nur einmal im Leben erleben kann. Das würde ich nicht verpassen. Mit neuen Menschen einen Kontakt zu knüpfen ist mir ganz wichtig. Wir machen eine neue Familie/Freundschaft mit einem neuen Mensch aus einer anderen Welt. Ansonsten was auch wichtig ist, dass wir alle unser Wissen und unsere Erfahrung gegenseitig austauschen, das Problem unseres Landes erzählen bzw. rund um die Umwelt und danach die beste Lösung suchen, die wir gemeinsam machen können, um die Erde zu lieben und die Umwelt zu schützen. Mit vielen Händen von verschiedenen Orten/Ländern werden wir das Ziel bestimmt besserer und schneller schaffen! Der Punkt ist, dass wir uns mit unserem Wissen und Ziel einig sein müssen!!! 

Kleine Maßnahme, große Wirkung. Was machst du um die Umwelt zu schützen? Gib uns bitte einen Tipp.
Mach einen Traum-hab einen Will-beginn es von uns selbst-die anderen und auch das Ergebnis wird uns bestimmt verfolgen! Ich versuche immer, das Plastiknutzen in meinem Alltag zu vermeiden, den Müll in den Korb wegzuwerfen und wenn ich den Müll während des Auto- und Motorradfahrens habe, stecke ich es zuerst in meiner Tasche oder Hosentasche ein, bis ich später einen Mülltonne finde. Ich versuche auch keinen Strohhalm, keine Plastiktüte, keine Plastikbesteck zu verwenden. Diese Gewohnheit bringe ich meinen Kindern und manchmal auch meinen Schülern bei. Ich weiß, was ich machte, nur ein kleines Ding. Aber wenn ich es mit anderen Leuten teilen, und es wird nachgemacht, wird es dann einen großen Erfolg für die Umwelt bringen. 
Im Jahr 2016 habe ich dann meinen Traum in Erfüllung gebracht. Ich habe eine Gelegenheit, meine Schüler durch einen Schüleraustausch mit Schulen aus Kenia, Ukraine, Argentinien und Deutschland zu vernetzen. Die Schüler treffen uns einmal im Jahr und besprechen alles über die Umwelt, tauschen sich das Problem ihrer Länder, besuchen einige Institute, die sich viel mit der Umwelt zu tun haben. Von all diesen Erfahrungen, die meine Schüler bekommen haben, können ihr Wissen und auch ihre Gewohnheit ändern. Sie fangen an, immer mehr an der Umwelt zu denken und die Erde zu retten. Diese Gewohnheit haben sie ja auch zu ihrer Familie beibringen. Jetzt habe ich neue und viele Freunde in meiner Umgebung, die auch auf die Umwelt achten. Von einer geht zu den anderen weiter! Wenn wir nicht damit anfangen, wer sonst!!! 

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