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20:00 Uhr
Hanns Eisler
Konzert | Konzert der Hanoi Brass Community
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Goethe-Institut Hanoi, Hanoi
- Preis Der Anmeldelink wurde geschlossen. Die Veranstaltung ist ausgebucht.
- Teil der Reihe: Feier zum 50. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Vietnam und Deutschland
Als Fortsetzung der Kurt-Weill-Konzerte Youkali der Hanoi Brass Community und Berlin im Licht im Ho Guom Opernhaus, präsentieren wir in diesem Programm einen weiteren engen Weggefährten Bertolt Brechts: den deutsch-österreichischen Komponisten Hanns Eisler – eine prägende Figur der europäischen Musik des 20. Jahrhunderts.
Hanns Eisler, Komponist der Nationalhymne der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), thematisierte in seinen Arbeiten soziale Missstände, Melancholie und die Hoffnung auf menschliche Verbundenheit.
Zentral ist das Werk Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben (1941), entstanden im amerikanischen Exil. Regen wird hier zum Sinnbild für Heimweh, Vergänglichkeit und Zeit. In einer neuen Fassung für Blechbläser entfaltet das Stück seinen experimentellen Charakter auf besondere Weise.
Ebenfalls Teil des Programms sind Auszüge aus dem Hollywood-Liederbuch, insbesondere die Hollywood-Elegien, in denen Eisler das Gefühl von Entwurzelung und Isolation verarbeitet. Die Lieder führen von innerer Unruhe zu einer stillen Akzeptanz – eine musikalische Reise durch die Erfahrung des Exils.
Dem gegenüber stehen vietnamesische Lieder über Liebe und Freundschaft – ein warmherziger Kontrapunkt zu Eislers oft kantiger Klangsprache. Sie eröffnen eine andere kulturelle Perspektive auf Einheit, Trost und Hoffnung.
Wir laden Musikbegeisterte zu einem Abend, an dem deutscher Expressionismus und vietnamesische Lyrik aufeinandertreffen – eine Begegnung durch Musik, getragen von Erinnerung, Sehnsucht und dem Wunsch nach Frieden.
Hanns Eisler, Komponist der Nationalhymne der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), thematisierte in seinen Arbeiten soziale Missstände, Melancholie und die Hoffnung auf menschliche Verbundenheit.
Zentral ist das Werk Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben (1941), entstanden im amerikanischen Exil. Regen wird hier zum Sinnbild für Heimweh, Vergänglichkeit und Zeit. In einer neuen Fassung für Blechbläser entfaltet das Stück seinen experimentellen Charakter auf besondere Weise.
Ebenfalls Teil des Programms sind Auszüge aus dem Hollywood-Liederbuch, insbesondere die Hollywood-Elegien, in denen Eisler das Gefühl von Entwurzelung und Isolation verarbeitet. Die Lieder führen von innerer Unruhe zu einer stillen Akzeptanz – eine musikalische Reise durch die Erfahrung des Exils.
Dem gegenüber stehen vietnamesische Lieder über Liebe und Freundschaft – ein warmherziger Kontrapunkt zu Eislers oft kantiger Klangsprache. Sie eröffnen eine andere kulturelle Perspektive auf Einheit, Trost und Hoffnung.
Wir laden Musikbegeisterte zu einem Abend, an dem deutscher Expressionismus und vietnamesische Lyrik aufeinandertreffen – eine Begegnung durch Musik, getragen von Erinnerung, Sehnsucht und dem Wunsch nach Frieden.
Ort
Goethe-Institut Hanoi
56-58-60 Nguyen-Thai-Hoc-Str., Ba Dinh
Hanoi
Vietnam
56-58-60 Nguyen-Thai-Hoc-Str., Ba Dinh
Hanoi
Vietnam