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FIFV 2018
Workshop mit Jörg Brüggemann

Workshop
© Jörg Brüggemann

Die ausgewählten Teilnehmer*innen sind:

Belfor Espinoza
Carlos Rivera Segovia
Gustavo Burgos
Macarena Silva
Magdalena Aguirre
María José Catalán
Mariana Cosalini
Matías Poblete Aravena
Paula Mulatti
Sebastián Suter


Herzlichen Glückwunsch!


Industrielle Gebiete geben Zeugnis über das Leben der Menschen, die in ihnen arbeiteten und im Laufe der Zeit werden diese Gebiete zu bedeutenden Meilensteinen der Geschichte, denn an diesen Orten wird die Fähigkeit des Menschen ersichtlich seine Umwelt zu gestalten und zu verändern. Dies alles spiegelt sich im sogenannten industriellen Erbe wider. Die große Herausforderung für Personen und Institutionen, die sich dem Erhalt und Schutze dieser Art von historischem Erbe widmen, besteht derzeit darin, dass Güter der Industrialisierung ebenso zum kulturellen Erbe zählen und somit bewahrt werden können. 

Die Hafenstadt Valparaíso zählt als UNESCO-Weltkulturerbe zu den bedeutendsten Städten für die Entwicklung des Landes Chile und ist noch immer für seine langjährige industrielle Tradition bekannt. Dennoch lässt der fortschreitende Prozess der Stilllegung industrieller Anlagen bereits vorhersehen, dass in kürzester Zeit diese Spuren der industriellen Vergangenheit des Hafens komplett verschwunden sein werden.

Der Workshop des deutschen Fotografen Jörg Brüggemann mit einer Gruppe chilenischer Fotograf*innen hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese historische Vergangenheit sichtbar zu machen und den Alterungsprozess der Stadt fotografisch festzuhalten. Vom 5. bis 13. September 2018 wird der Workshop in Valparaíso stattfinden und die im Workshop produzierten Fotografien werden sowohl im Rahmen des TICCIH-Kongresses am 13. September wie auch im Rahmen des Fotografiefestivals FIFV 2018 unter dem Motto „Die Zeit ist eine Illusion“ (27.10.-3.11.2018) präsentiert.

Bewerbungsschluss ist der 26.08.2018, 23:59 Uhr.

 
BIOGRAFIE JÖRG BRÜGGEMANN

Jörg Brüggemann © Jörg Brüggemann Fotograf aus dem Ruhrgebiet, dem alten industriellen Zentrum Deutschlands. Land, Architektur und Erbe spielen eine zentrale Rolle in seiner künstlerischen Arbeit. Er studierte unter anderem Digitale Medien und Design an der HFK Bremen, und nahm an unzähligen internationalen Projekten und Wettbewerben teil, bei denen er unter anderem zu den Finalisten des Entrepeneur 4.0 Award; PDN Photo Annual 2013; American Photography 29 zählte und 2013 Gewinner des Konrad Wolf Preises für Ostkreuz wurde. Derzeit arbeitet er als freier und unabhängiger Fotograf in Berlin und ist aktives Mitglied der Agentur für Fotografen Ostkreuz. Seine Fotos erschienen bereits in großen nationalen und internationalen Magazinen und Zeitungen wie GEO, ZEIT Magazin, Süddeutsche Zeitung Magazin, Guardian Weekend Magazin, The Sunday Times Magazin y Le Monde 2.

Allgemeine Bedingungen und mehr Infos finden Sie hier.

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