Residenzprogramm Göttingen

Das Goethe-Institut China organisiert in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-chinesischen Institut für Interkulturelle Germanistik und Kulturvergleich der Universität Göttingen und der Germanistikabteilung der Universität Nanjing jährlich das Residenzprogramm „Kulturen in Kontakt – Artists in Residence“.

 ©Georg-August-Universität Göttingen, Aula Status Schulz

Kulturen in Kontakt – Artists in Residence

Das Goethe-Institut China organisiert in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-chinesischen Institut für Interkulturelle Germanistik und Kulturvergleich der Universität Göttingen und der Germanistikabteilung der Universität Nanjing das Residenzprogramm „Kulturen in Kontakt – Artists in Residence“. Im Rahmen des Programms taucht eine deutsche Schriftstellerin/ ein deutscher Schriftsteller für zwei Monate in die Kultur Chinas ein. Der Aufenthalt bietet den Stipendiaten die Möglichkeit, die Kulturszene des Gastlands kennenzulernen und sich in einer fremden Umgebung für das eigene literarische Schaffen inspirieren zu lassen. Gemeinsam mit Literaturschaffenden und Studierenden vor Ort diskutieren sie Perspektiven der deutsch-chinesischen Kulturvermittlung.

Zu Gast in Nanjing waren bisher die chinesischen Schriftsteller*innen Ye Zhaoyan, Wei Xidi, Lu Min, Han Dong, Cao Kou, Bi Feiyu, Huang Fan, Na Yu, Hou Pei, Yu Yiming, Yu Bin, Zhou Linong, Zhu Jing und Zhou Yuyang.

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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Das Deutsch-chinesische Institut für Interkulturelle Germanistik und Kulturvergleich (DCIIKG) geht auf eine Gründung der Abteilung Interkulturelle Germanistik der Georg-August-Universität Göttingen in enger Kooperation mit dem Institut für deutsche Sprache, Literatur und Kulturvergleich der Universität Nanjing im Frühjahr 2005 zurück. Das Institut widmet sich vergleichenden und interkulturell ausgerichteten Fragestellungen zu Deutschland – China in Forschung, Lehre und Praxis, und dies vor allem in den Bereichen der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Methodik und Didaktik.
 

Die Nanjing-Universität ist eine traditionsreiche und renommierte Hochschule unter direkter Verwaltung des chinesischen Bildungsministeriums. Als eine der führenden Universitäten des Landes ist sie Teil der nationalen Förderprogramme Projekt 211, Projekt 985 sowie der „Double First Class“-Initiative. Darüber hinaus gehört sie zu den ersten nationalen Demonstrationszentren für Innovation und Unternehmertum. Mit ihrer exzellenten akademischen Ruf und umfassenden Forschungsstärke genießt die Nanjing-Universität hohes Ansehen – sowohl in China als auch international. Die Germanistik-Abteilung der Universität Nanjing, gegründet 1947, zählt zu den beiden ältesten Germanistik-Studiengänge in China. Sie gliedert sich in drei Forschungsbereiche: deutsche Linguistik, deutsche Literatur sowie Kultur- und Übersetzungswissenschaft. Der Fachbereich ist mit dem Titel „Akkreditiertes Exzellenzfach der Provinz Jiangsu“ ausgezeichnet, gehört dem Nationalen Fachausschuss für Hochschulfremdsprachenbildung an und fungiert als autorisiertes Prüfungszentrum für die Nationale Fachdeutsch-Prüfung (PGG Stufe 4).

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