Wenn man von dem Haus in Köln-Ehrenfeld, in dem ich aufgewachsen bin, fünf Minuten an den Schienen der Straßenbahnlinie 5 entlang geht und um zwei Ecken biegt, steht man an der Kreuzung Iltisstraße/Takustraße. An dieser Kreuzung habe ich jahrelang jeden Morgen um 7.35 Uhr mit meinem Fahrrad auf eine Freundin gewartet, mit der ich dann zusammen zur Schule fuhr.
Bayerisch sprechen, besonders strenger Lehrer sein, der Polizei auf die Finger schauen: Hier erzählen vier Menschen, wie sie mit Rassismus im Alltag umgehen.