1962 in Deutschland: Die zwölfjährige Karla wagt einen beispiellosen Schritt – sie zeigt ihren Vater wegen jahrelangen sexuellen Missbrauchs an. In einer Gesellschaft, die von Schweigen und Scham geprägt ist, kämpft sie vor Gericht um Gerechtigkeit und um ihr eigenes Leben. Der Ermittlungsrichter Lamy versucht, ihr Gehör zu verschaffen, doch Karla besteht darauf, ihre Geschichte auf ihre Weise zu erzählen – mit allem, was unaussprechlich bleibt. Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt der Film von Mut, Würde und der Suche nach einer Stimme inmitten des Unaussprechlichen.
Deutschland 2025
105 Min.
Deutsch mit serbischen und englischen Untertiteln
Regie: Christina Tournatzés Drehbuch: Yvonne Jasmin Görlach Darsteller*innen: Elise Krieps, Rainer Bock, Imogen Kogge, Torben Liebrecht, Katharina Schüttler, Robert Hunger-Bühler, Frank Vockroth, Luis Vorbach, Carlotta von Falkenhayn u. a.
Festivale und Auszeichnungen:
Förderpreis Neues Deutsches Kino Regie, Filmfest München, 2025
Förderpreis Neues Deutsches Kino Drehbuch, Filmfest München, 2025
German Cinema New Talent Award für Regie & Drehbuch, Munich International Film Festival, 2025
Drehbuchpreis, Thessaloniki International Film Festival, 2025
Internationale Premiere im Wettbewerb, Thessaloniki International Film Festival, 2025