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Your Story–My Story–Our HiStory
Fortbildung gegen Antisemitismus

  • Programm © djo Sachsen
    Programm
  • Programm © djo Sachsen
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  • Your Story – My Story – Our HiStory © djo Sachsen
    Your Story – My Story – Our HiStory
  • Holocaust-Mahnmal in Berlin © Pixabay
    Holocaust-Mahnmal in Berlin

Im Rahmen des Projekts Your Story – My Story – Our HiStory von djo Sachsen e.V. fand am 03.11.2022 die Abschlussveranstaltung und Fortbildung "Handlungsoptionen gegen Antisemitismus" statt. Die Reihe richtete sich vor allem an Multiplikator*innen der außerschulischen Jugendarbeit.

Antisemitismus ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Er hat viele Gesichter, ist anpassungsfähig und tritt häufig versteckt auf. Auch in der Jugendarbeit wird er zunehmend als Problem wahrgenommen. Antisemitischen Ressentiments in der sozialarbeiterischen Praxis konstruktiv zu begegnen, ist daher häufig mit einer Reihe von Schwierigkeiten verbunden: Zunächst müssen antisemitische Codes und Denkweisen überhaupt als solche erkannt werden. Außerdem fehlt es häufig an befriedigenden Handlungs- und Argumentationsstrategien, um diesen entgegenzuwirken.

In der letzten Veranstaltung der Reihe "Mehr als die Spitze des Eisberges: Antisemitismus" gab es noch einmal eine intensive Auseinandersetzung mit Handlungsstrategien gegen Antisemitismus. Verschiedene Ansätze aus der pädagogischen Praxis wurden aufgezeigt, anhand von Fallbeispielen erprobt und diskutiert. Zusätzlich wurden weitere Strategien im Umgang mit Antisemitismus und lokale Akteure aus Dresden und Sachsen vorgestellt. Da die Veranstaltung den Abschluss des Projektes Your Story – My Story – Our HiStory bildete, gab es einen Einblick in drei Jahre Projektarbeit. Das Programm finden Sie hier.


Veranstaltung im Mai 2022


19.05.2022, 10-17 Uhr
Israelbezogener Antisemitismus
Israelbezogener Antisemitismus geht meist einher mit klassischen antisemitischen Stereotypen. Er richtet sich gegen Israel als jüdischen Staat. Er wird nicht nur von radikalen Rechten und Islamist*innen, sondern häufig auch im Rahmen linker Imperialismuskritik artikuliert. Die Veranstaltung versucht zentrale antiisraelische Stereotype zu dekonstruieren, indem sie ein wenig Licht in das komplexe Dickicht des „Nahostkonflikts“ bringt. Anhand von Praxisbeispielen werden verschiedene Methoden diskutiert und Argumentationsstrategien eingeübt.

Das Goethe-Institut Dresden ist Kooperationspartner und Veranstaltungsort für die Fortbildungen. Die Fortbildungsreihe wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat anlässlich eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf djo Sachsen e.V.
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