Zentrum für internationale Kulturelle Bildung Hamburg
Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen setzt sich das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung am Goethe-Institut Hamburg dezidiert gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und andere menschenfeindliche Ideologien ein. Gefördert werden Initiativen oder Projekte, die eine plurale und diverse Gesellschaft in Deutschland stärken. Das Zentrum kooperiert dazu mit lokalen, bundesweit engagierten als auch mit internationalen Partnerorganisationen.
MONEY REELS ist eine Veranstaltungsreihe, die sich um das Thema Filmförderung dreht. Gemeinsam mit Expert*innen verschiedener Filmförderungen, erfahrenden Filmschaffenden und Produzent*innen setzt PANTHERTAINMENT in diesem Jahr bundesweit Workshops um, in denen das nötige Know-How zum vorgenannten Thema vermittelt wird. Mitte November findet ein MONEY REELS Event in Hamburg statt.
Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Sudan zeigen das Goethe-Institut Hamburg, Goethe-Institut im Exil, Hochschule für bildende Kunst Hamburg sowie die Downtown Gallery Khartoum eine von Rahiem Shadad und Larissa Fuhrmann kuratierte Austellung von sudanesischen Künstler*innen in Hamburg.
fluctoplasma ist Hamburgs Festival für Kunst, Diskurs und Diversität. Das diesjährige Thema war "Retelling Utopia" und das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts in Hamburg förderte verschiedene Panels sowie zwei Filmabende.
Vom 27.10.-06.11.2022 fand das Nachbarşchaften – Komşuluklar Festival in Hamburg-Altona statt. 2021 wurde das interkulturelle Festival des Thalia Theaters anlässlich des 60-jährigen Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei erstmalig veranstaltet.
Vom 23.09.-25.09.2022 fand die Pop-Up Veranstaltung APPEARANCE im Design Zentrum Hamburg statt. Drei Tage lang wurde in der Hamburger HafenCity durch ein diskursives, performatives und künstlerisches Programm untersucht, wie Kolonialismus, Rassismus und Kapitalismus in der Mode zusammenwirken.
Gemeinsam mit den Bücherhallen Hamburg und dem Verlag Hoffmann & Campe lud das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung am 16.09.2022 um 19:00 Uhr in der Zentralbibliothek in Hamburg zu einem Gespräch mit den Autor*innen Waslat Hasrat-Nazimi und Matthieu Aikins.
Der Dokumentarfilm WHY SHOULD I CARE? porträtiert Jugendliche des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Hamburg-Wilhelmsburg. Das vielschichtige Projekt behandelt Fragen zu Identität und persönlichen Bezügen zu der in Deutschland vorhandenen Erinnerungskultur. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rassismus in der jeweiligen Gesellschaft.
Gemeinsam mit der Journalistin Oyindamola Alashe erzählt Gianni Jovanovic die Geschichte seiner Selbstermächtigung und thematisiert dabei die Vision einer antirassistischen und diversen Gesellschaft. Am Mittwoch, 06.04.2022 lasen die beiden Autor*innen aus ihrem Buch Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit vor.
Bilder von Krieg und Menschen auf der Flucht werden tagtäglich veröffentlicht. Gleichzeitig wird berichtet, dass aus der Ukraine flüchtende BIPoC benachteiligt werden. In dem Online-Panel Willkommenskultur? diskutierten u.a. Hussam Al Zaher und Sham Jaff die Konsequenzen von Rassismus gegenüber Flüchtenden afrikanischer und asiatischer Herkunft.