Zentrum für internationale Kulturelle Bildung Bonn
Als Haltung gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für Migration und gesellschaftlichen Zusammenhalt bildet das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts Bonn eine Anlaufstelle für eine Vielzahl von Kooperationspartner*innen in Bonn und Umgebung. Besonders junge Heranwachsende gehören zu unseren Zielgruppen.
Um diese zu erreichen und an die genannten Thematiken heranzuführen, verknüpfen wir internationale Projekte sowohl mit lokalen Kultur- und Bildungseinrichtungen als auch mit einer freien und unabhängigen Community. Als ehemalige Hauptstadt bildet die Bundestadt Bonn einen optimalen Ausgangspunkt für unsere Arbeit, da sich hier neben bedeutenden internationalen Organisationen auch viele fest verankerte Kultureinrichtungen befinden, die auch in die bundesweite Ebene ausstrahlen.
So verbindet die Stadt auf besondere Weise kulturelle Bildung mit interkultureller Kommunikation. Vom Knotenpunkt Bonn aus wirken wir mit unserer Arbeit nicht nur im gesamten Rheinland, sondern auch darüber hinaus als Teil des Netzwerks der Goethe-Institute im In- und Ausland.
Das Goethe-Institut Bonn in Kooperation mit ARTpolis Community Arts & Music Lab und dem Salon 53177 der Bundeskunsthalle laden vom 25.10.-25.11.2023 zu Kino-Vorführungen im öffentlichen Raum in Bonn und Umgebung ein.
Das Afrika Film Festival Köln (AFFK) ist eines der bedeutendsten Festivals für afrikanische Filme in Europa. Gemeinsam bringen das Goethe-Institut Bonn und das AFFK das Projekt AFRICOMICS nach Deutschland – eine Ausstellung über Comics und Illustrationen aus Subsahara-Afrika zu lokal und global relevanten Themen wie Diskriminierung und Dekolonialisierung.
Köln und Rio de Janeiro sind nicht nur Partnerstädte, sondern durch den Karneval auch kulturell eng miteinander verbunden. Die Akademie der Künste der Welt (ADKDW) in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum, der Karnevalsvereinigung Cordão do Boitatá, Rio de Janeiro sowie dem Goethe-Institut Bonn wollen sich in verschiedenen Formaten mit dieser Verbindung auseinandersetzen.
Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Sudan, zeigen das Goethe-Institut Sudan, das Goethe-Institut im Exil und das Goethe-Institut Bonn in Kooperation mit der Galerie Mouches Volantes, der Khartoum Downtown Gallery sowie den Kurator*innen Rahiem Shadad und Larissa-Diana Fuhrmann, Arbeiten sudanesischer Künstler*innen.
ta.dh.am ist eine Initiative des Goethe-Instituts Bonn und Amman zur Sichtbarmachung künstlerischer Positionen aus dem Jemen. Die Fotoausstellung wurde am 03.12.2022 mit einer Vernissage im Soma Art Space Berlin eröffnet und bis zum 12.12.2022 von einem Rahmenprogramm begleitet.
Das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts Bonn lädt zum Europa-Monat Mai ein. Seit 2019 setzt sich die italienische Künstlerin Lisa Borgiani mit der Frage What is Europe to you? auseinander. Vom 05.05.-10.07.2023 sind ihre Fotografien im Arkadenhof der Universität Bonn ausgestellt.
Die Gruppenausstellung Ich, du und wir alle zeigte auf der Bochum Biennale erstmalig in Deutschland Kunstwerke von sieben transgender und nichtbinären bildenden Künstler*innen aus Brasilien. Die Arbeiten setzen sich dabei alle mit dem Thema "Körperlichkeiten" auseinander.
Das Goethe-Institut Bonn und die Stadt Wolfsburg luden in diesem Jahr die tunesischen Künstler*innen von ST4-The Project nach Deutschland ein, um durch partizipative Kunst im öffentlichen Raum interkulturellen und integrativen Austausch zu fördern.
Ukrainische Kunst gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit – das Goethe-Institut Bonn und STRÖER unterstützen auch 2023 das Künstler*innenkollektiv Gareleya Neotodryosh mit einer deutschlandweiten Ausstellung im öffentlichen Raum.
Käpt'n Book ist das größte Lesefestival für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Im zweiten Jahr der Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bonn wurde die Ausstellung „RESPEKT – internationale Comics“ erstmals in der Region gezeigt.
2022 bot das Junge Theater Bonn mit Unterstützung des Goethe-Instituts Bonn ausgewählte Theaterstücke für Kinder und Jugendliche mit Live-Übersetzungen ins Ukrainische an.
Das Goethe-Institut Bonn und das renk. Magazin lassen in der fünften Staffel des Kahvehane Podcasts migrantische Blicke auf Diversität, Antirassismus, Kunst und Kultur diskutieren.
Das tunesische Künstlerkollektiv SIWA zeigte in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bonn und der Bundeskunsthalle ausgewählte Werke zu den Themen Migration, Flucht und Identität. Dabei lud es zu Workshops und offenem Austausch ein.
Das transkulturelle Musikprojekt 1001 TAKT und das Goethe-Institut Bonn brachten erstmalig die Wanderausstellung Mirath:Music über das musikalische Erbe aus Westasien und Nordafrika nach Deutschland.
Gemeinsam mit dem Jungen Theater Bonn bringt das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung in Bonn das Theaterstück Der Trafikant auf die Bühne, um möglichst vielen Schüler*innen Zugang zu dem Werk zu verschaffen.