Zentrum für internationale Kulturelle Bildung Bonn
Als Haltung gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für Migration und gesellschaftlichen Zusammenhalt bildet das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts Bonn eine Anlaufstelle für eine Vielzahl von Kooperationspartner*innen in Bonn und Umgebung. Besonders junge Heranwachsende gehören zu unseren Zielgruppen.
Um diese zu erreichen und an die genannten Thematiken heranzuführen, verknüpfen wir internationale Projekte sowohl mit lokalen Kultur- und Bildungseinrichtungen als auch mit einer freien und unabhängigen Community. Als ehemalige Hauptstadt bildet die Bundestadt Bonn einen optimalen Ausgangspunkt für unsere Arbeit, da sich hier neben bedeutenden internationalen Organisationen auch viele fest verankerte Kultureinrichtungen befinden, die auch in die bundesweite Ebene ausstrahlen.
So verbindet die Stadt auf besondere Weise kulturelle Bildung mit interkultureller Kommunikation. Vom Knotenpunkt Bonn aus wirken wir mit unserer Arbeit nicht nur im gesamten Rheinland, sondern auch darüber hinaus als Teil des Netzwerks der Goethe-Institute im In- und Ausland.
ta.dh.am ist eine Initiative des Goethe-Instituts Bonn und Amman zur Sichtbarmachung künstlerischer Positionen aus dem Jemen. Die Fotoausstellung wurde am 03.12.2022 mit einer Vernissage im Soma Art Space Berlin eröffnet und bis zum 12.12.2022 von einem Rahmenprogramm begleitet.
Käpt'n Book ist das größte Lesefestival für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Im zweiten Jahr der Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bonn wurde die Ausstellung „RESPEKT – internationale Comics“ erstmals in der Region gezeigt.
2022 bot das Junge Theater Bonn mit Unterstützung des Goethe-Instituts Bonn ausgewählte Theaterstücke für Kinder und Jugendliche mit Live-Übersetzungen ins Ukrainische an.
Das Goethe-Institut Bonn und das renk. Magazin lassen in der fünften Staffel des Kahvehane Podcasts migrantische Blicke auf Diversität, Antirassismus, Kunst und Kultur diskutieren.
Das tunesische Künstlerkollektiv SIWA zeigte in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Bonn und der Bundeskunsthalle ausgewählte Werke zu den Themen Migration, Flucht und Identität. Dabei lud es zu Workshops und offenem Austausch ein.
Das Goethe-Institut Bonn und das Künstlerkollektiv freeters brachten die tunesischen Künstler*innen von ST4-The Project nach Deutschland, um durch partizipative Kunst im öffentlichen Raum interkulturellen und integrativen Austausch zu fördern.
Ukrainische Kunst gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit – das Goethe-Institut Bonn und STRÖER unterstützten das Künstlerkollektiv Gareleya Neotodryosh mit einer deutschlandweiten Ausstellung im öffentlichen Raum vom 15.07.-30.09.2022.
Das transkulturelle Musikprojekt 1001 TAKT und das Goethe-Institut Bonn brachten erstmalig die Wanderausstellung Mirath:Music über das musikalische Erbe aus Westasien und Nordafrika nach Deutschland.
Gemeinsam mit dem Jungen Theater Bonn bringt das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung in Bonn das Theaterstück Der Trafikant auf die Bühne, um möglichst vielen Schüler*innen Zugang zu dem Werk zu verschaffen.