Mondiacult
Vom 29. September bis 1. Oktober findet in Barcelona, Spanien, die Weltkulturkonferenz MONDIACULT statt. Bei dem Gipfeltreffen kommen Staats- und Regierungschefs sowie Ministerinnen und Minister der 194 UNESCO-Mitgliedstaaten zusammen, um über die globalen Herausforderungen der Kultur zu diskutieren.
Im Fokus von MONDIACULT stehen 2025 insbesondere die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Kunst und Kultur sowie die Bedeutung von Kultur als Katalysator für Frieden. Weitere Schwerpunkte sind kulturelle Bildung und kulturelle Rechte, aber auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kultur weltweit. Die Abschlusserklärung, die von den Mitgliedstaaten am letzten Konferenztag verabschiedet wird, soll den Weg ebnen, Kultur in den künftigen UN-Entwicklungszielen ab 2030 zu verankern.Das Goethe-Institut Barcelona beteiligt sich am diesjährigen Treffen in Barcelona an drei Veranstaltungen:
Am 28. September präsentieren wir zusammen mit dem British Council und dem ukrainischen Kulturinstitut eine Debatte mit dem Titel „Storytelling for Resilience: Arts, Heritage & Voice in Times of Conflict & Change“, an der die im Exil in Deutschland lebende syrische Journalistin Yasmin Merei teilnimmt. Ebenfalls am 28. September beteiligt sich das Goethe-Institut an einer Veranstaltung der Deutschen UNESCO Kommission zum Thema „Fair Culture - Ein Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung“. Als Cluster Barcelona des Netzwerks der europäischen Kulturorganisationen EUNIC präsentieren wir am 30. September zwei Podiumsdiskussionen zur Rolle der Kulturinstitute in Zeiten globaler Herausforderungen. Thema der ersten Debatte sind die „Neuen Herausforderungen für den Fremdsprachenunterricht in der Ära der Künstlichen Intelligenz“. Das zweite Panel fokussiert sich auf den „Kulturellen Dialog und die Rolle der Kulturinstitute in einer Welt im Konflikt“. Die Keynote hält die Inderin Nikita Dhawan, die an der Technischen Universität Dresden lehrt. Anschließend diskutiert der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert mit Leiter*innen anderer Kulturinstitute, über diese zentralen Herausforderungen der Gegenwart.
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