Queere Aspekte der Literatur in der DDR
Die DDR-Literatur ist nicht gerade für ihre homosexuellen Protagonist*innen bekannt. Allerdings gab es immer wieder Hinweise und queere Stimmen.
Die Experten Arno Gimber und Ibon Zubiaur werden über diese verborgenen Aspekte einer in Spanien noch wenig bekannten Literatur, über Bezugspersonen, Kultobjekte und vieles mehr sprechen.
Arno Gimber
© A. Gimber
Dr. Arno Gimber hat an der Universität zu Köln promoviert und ist derzeit Professor am Institut für Deutsche und Slawische Philologie der Philologischen Fakultät der UCM. Aktuell ist er Koordinator des Doktorandenprogramms für Literaturwissenschaft. Er unterrichtet Kurse über zeitgenössisches deutsches Theater, postdramatisches Theater und LGBTQI+ Theater.
Ibon Zubiaur
© David Sirvent
Übersetzer und Essayist, spezialisiert auf DDR-Literatur und queere Traditionen. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Pioneros de lo homosexual ("Die Pioniere der Homosexualität", 2007), Al otro lado del Muro ("Auf der anderen Seite der Mauer", 2014), Estímulo y censura ("Impulse und Zensur", 2022) und zahlreiche Übersetzungen, von Magnus Hirschfeld bis Kim de l'Horizon.
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