Regie: Werner Herzog. Deutschland/ Großbritannien/ Finnland/ USA 1999, Farbe und Schwarzweiß, 99 Minuten
Der Filmemacher
Werner Herzog erinnert sich an den 1926 geborenen und 1991 verstorbenen Schauspieler
Klaus Kinski, mit dem er fünf Filme drehte, darunter
„Fitzcarraldo“, „Aguirre, der Zorn Gottes“ und
„Cobra Verde“. Seine beeindruckendsten Rollen hatte Kinski in den Filmen von Herzog, mit dem ihn eine Hassliebe verband. Beide hatten ein manchmal irritierendes Sendungsbewusstsein, eine Vorliebe für genialische Attitüden und eine Mischung von unkontrollierbaren Talenten, Besessenheit und einem manchmal fast lächerlichen Aufbegehren. Folgerichtig nimmt Herzog diesen Dokumentarfilm über Kinski auch als Anlass zur Selbstreflektion. "Kinski tobte, ich sei größenwahnsinnig geworden", erzählt der Regisseur und berichtet auch von seiner Antwort: "Dann sind wir jetzt eben zu zweit!"
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