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19:00 Uhr

FEM JAZZ 2025

Konzert | Jazz von Frauen zum Europatag. Mit Lisa Wilhelm, Elaine Beaumont, Ava Alami, Clàudia Bosch, Maite Ruiz de Erentxun und Elisabet Raspall

  • Plaça Sant Jaume, Barcelona

  • Preis Eintritt frei

Femjazz25 Femjazz25

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Wie es am Europatag bereits zur schönen Tradition geworden ist, laden wir Sie herzlich ein, Jazz zu genießen, der von Frauen interpretiert wird, dieses Jahr von diesen hervorragenden Musikerinnen: Lisa Wilhelm (Deutschland - Schlagzeug), Elaine Beaumont (Frankreich - Kontrabass), Ava Alami (Italien - Gesang), Clàudia Bosch (Katalonien - Klarinette), Maite Ruiz de Erentxun (Baskenland - Akkordeon) und Elisabet Raspall (Katalonien - Klavier). Das Konzert findet auf der Plaça Sant Jaume statt.
Eine Initiative des EUNIC-Clusters Barcelona - der Kulturinstitute aus Deutschland, Frankreich und Italien - und der Escola Superior de Música de Catalunya. Mit Unterstützung der Europäischen Kommission in Barcelona, der Generalitat de Catalunya, der Diputació de Barcelona, des Ajuntament de Barcelona und der Fundació Catalunya Europa.

Lisa Wilhelm ©Steffen Schmid Lisa Wilhelm, 2023 mit dem Solistinnen-Preis des Jungen Deutschen Jazzpreises ausgezeichnet, ist eine Stuttgarter Schlagzeugerin und Komponistin. Ihr Jazzstudium führte sie unter anderem nach Stockholm und Lissabon. Neben ihrer Arbeit mit Bands aus Jazz und Indie-Pop konzentriert sie sich vor allem auf ihre eigenen Projekte: Das Lisa Wilhelm Quartett und das in Stockholm gegründete Trio BÖE. Während BÖE kürzlich ihre Debüt-EP Pure Tape Recordings veröffentlichte, erscheint im Mai 2025 das zweite Album ihres Quartetts, So Close.

Elaine Beaumont Elaine Beaumont Elaine Beaumont ist eine in Paris lebende Kontrabassistin, Bassistin und Vokalistin. Sie begann ihre Ausbildung im klassischen Kontrabass am CRR in Nizza und wechselte dann, angetrieben von ihrer Vorliebe für Jazz und improvisierte Musik, zum Centre des Musiques Didier Lockwood in Paris (CMDL). Parallel dazu erlangte sie einen Master in Ethnomusikologie an der Universität Nanterre und engagierte sich mehrere Jahre lang für die Verwaltung der Tonarchive des Musée de l'Homme und des CREM (Centre de Recherche en Ethnomusicologie). Heute arbeitet sie mit talentierten Musikerinnen und Musikern zusammen und tritt regelmäßig auf internationalen Festivals auf: Gabi Hartmann (Folk-Jazz), Soñadero (afro-kubanischer Jazz), The Mercurials (Rocksteady-Soul), Aïnah (Jazz-Poetik), Azilis (französisch-brasilianisches Chanson).

Ava Alami Ava Alami Ava Alami ist eine Sängerin mit persischen Wurzeln, die in Italien geboren wurde. Sie schloss 2020 ihr Studium in klassischem Klavier und 2023 ihren Master in Jazzgesang am Conservatorio di Frosinone ab. Sie erhielt mehrere Stipendien, unter anderem für die Teilnahme an den Seminaren von Siena Jazz und Nuoro Jazz, wo sie mit internationalen Künstlern wie Nasheet Waits, Kevin Hays und Sara Serpa studierte. 2022 war sie Finalistin beim Premio Massimo Urbani und gewann mehrere Preise, darunter den Premio Giovani Visionari (2024). Sie trat auf bedeutenden Festivals und in bekannten Locations wie Casa del Jazz und Gaeta Jazz Festival auf. Ihr Debütalbum Azalea (2023) umfasst Jazz-Standards und eine Hommage an Stevie Wonder. 2025 wird sie ihr zweites Album Candy Cane Snail mit Vittorio Esposito veröffentlichen, das Jazz, Folk und Elektronik vereint. Ihr Projekt Ava Alami 5tet kombiniert Jazz, persische Musik und italienische Klassiker mit einem einzigartigen Klang.

Claudia Bosch Claudia Bosch Clàudia Bosch hat einen Hochschulabschluss in klassischer und zeitgenössischer Musik mit Spezialisierung auf Klarinette an der ESMUC und einen Abschluss eines Aufbaustudiums in Jazz und moderner Musik am Conservatori Superior del Liceu. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung als Orchestermusikerin, Solistin, Mitglied von Kammermusikensembles und Jazzcombos. Sie hat ebenso umfassende Erfahrung im Bereich der Musikpädagogik. Sie tritt in Gruppen wie dem „Clàudia Bosch Quartet“, dem „Bosch Trio“ und „Doideca“ auf, wobei sie Jazz-Standards und eigene Kompositionen auf Klarinette, Bassklarinette, Gesang und gelegentlich auch auf Saxophon und Flöte spielt. Sie war Solistin beim Festival Chamber Orchestra of Europesota unter der Leitung von Horst Sohm.


Elisabet Raspall Elisabet Raspall Elisabet Raspall begann ihre Musikausbildung sehr jung am Foment Vilanoví und setzte sie am Conservatori Superior de Música del Liceu fort, wo sie das Diplom und den Hochschulabschluss am Taller de Músics in Barcelona erwarb. Mit einem Stipendium studierte sie zeitgenössische Musik am Berklee College of Music in Boston, wo sie in Professional Music graduierte. Sie nahm an Jazz-Seminaren in Barcelona und Dublin teil und trat auf verschiedenen Jazzfestivals auf. Sie studierte bei Lehrern wie Tete Montoliu, Fred Hersch und Barry Harris und arbeitete für Fernsehen und Theater. Derzeit kombiniert sie ihre berufliche Tätigkeit mit dem Unterricht an der ESMUC. Sie ist eine gefragte Pianistin in Barcelona und tritt mit Künstlern wie Errol Woiski und der Gruppe De Diego Brothers auf. Sie hat 12 CDs mit eigenen Kompositionen aufgenommen und mehrere Preise der Asociación de Músicos de Jazz de Catalunya sowie von Ràdio 4, RNE gewonnen.

Maite Ruiz Maite Ruiz
Maite Ruiz de Erentxun ist eine Akkordeonistin und Komponistin mit einer vielseitigen Karriere. Obwohl ihre Anfänge in der traditionellen Musik liegen, hat sie auch Erfahrungen in der Welt der klassischen Musik und des Jazz gesammelt. Ihre jüngsten Projekte sind im Jazz-Genre angesiedelt, wobei ihr kürzlich veröffentlichtes Album mit eigenen Kompositionen einen Meilenstein in ihrer Karriere darstellt. 
Sie hat an Projekten mitgewirkt wie: Pedro Memelsdorff Early Music Orchestra, Clasijazz Big Band unter der Leitung von Maria Schneider, Roba Estesa, und verschiedenen Kollaborationen mit Perico Sambeat oder Salvador Sobral.