Wir wollen zurück nach Westerland
Bei all den neuen Dingen hatten wir während unserer Teilnahme am Sommerjugendkurs 2024 in Sankt Peter Ording viel Freude und wir unternahmen jede Menge. Natürlich konnten wir unsere Deutschkenntnisse durch den Besuch des Sprachkurses verbessern und unsere Sprachfertigkeiten anhand der Prüfungen kontrollieren.
Samstag, 23. Juni 2024: Nach dem Auswahlverfahren für das Stipendium für den Sommerjugendkurs 2024 durch PASCH Goethe-Institut und nach der aufreibenden Beantragung der Visa sind wir, die ausgewählten Stipendiaten, endlich startklar, um unsere Reise anzutreten und den Sehnsuchtsort Deutschland zu erkunden. Die Flugstrecke nach Deutschland ist sehr lang, so dass wir einen Zwischenstopp in Dubai einlegten. Nach mehreren Stunden Transit bestiegen wir ein Flugzeug nach Deutschland, genauer gesagt nach Hamburg. Anschließend fuhren wir gemeinsam mit den Teilnehmenden aus anderen Ländern nach Sankt Peter Ording, wo der Sommerjugendkurs 2024 stattfinden sollte.
Während unseres Aufenthalts in Deutschland - weit entfernt von unseren Familien und Freunden und an einem Ort, an dem alles fremd war - sammelten wir viele neue Erfahrungen und Eindrücke. Wir erlebten Vieles, was Freude gemacht hat und aufregend war, aber auch Vieles jenseits unserer Erwartungen.
Nach dem wir zum ersten Mal einen Fuß auf dieses fremde Land gesetzt hatten, mussten wir uns zunächst an Vieles gewöhnen, angefangen bei Kleinigkeiten wie an das regionale Essen, das ganz anders schmeckt als indonesische Gerichte, oder an das Fehlen eines Bidets im Badezimmer oder an das täglich unvorhersehbare deutsche Wetter. Darüber hinaus stellte für uns auch das Miteinander mit Menschen aus anderen Ländern mit unterschiedlichen Einstellungen und Kulturen eine Herausforderung dar.
Neben dem Deutschunterricht gab es vielfältige Angebote an praktischen Aktivitäten wie Sport oder Kreatives und Kunsthandwerkliches. Einige Sportarten haben wir besonders häufig gespielt: Volleyball, Badminton, Basketball, Joggen, Radfahren, Völkerball, Akro-Yoga und Fußball. Wer seine Zeit lieber damit verbringen wollte, zu entspannen, zu plaudern oder seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, der konnte sich mit Waffeln backen, Schmuck herstellen, Karten spielen, Mandalas malen, Jonglieren, Makramee und vielem anderen beschäftigen.
Besonders freuten wir uns auf die Gelegenheiten, in die Stadt zu gehen. Die Stadt erreichten wir zu Fuß in etwa 15 Minuten oder mit dem öffentlichen Bus. Auch wenn die Stadt Sankt Peter Ording relativ klein ist, herrscht dort eine sehr schöne Atmosphäre. Es gibt wenig Autoverkehr und keine Straßenhändler, die Straßen sind sauber und die Gebäude charmant. Außerdem gingen wir sehr oft in Geschäfte oder Supermärkte, um Souvenirs oder einfach nur Dinge für unseren persönlichen Bedarf zu kaufen.
An unserem Sommerjugendkurs 2024 in Sankt Peter Ording nahmen 75 Schülerinnen und Schüler aus 13 Ländern teil. Dank des Miteinanders mit vielen anderen Teilnehmenden aus allen Teilen der Welt konnten wir natürlich die Kultur der anderen kennenlernen. Wir hatten die Gelegenheit, aktiv an verschiedenen kulturellen Angeboten teilzunehmen, beispielsweise am Länderabend, bei dem die Mitwirkenden etwas Typisches aus ihrem Land vorführten: Tanz, Gesang, Schauspiel oder einfach eine Präsentation zu einer kulturellen Besonderheit. Neben kulturellen Veranstaltungen fanden Partys statt, die einfach Spaß machten, wir tanzten, quatschten oder aßen und tranken.
Am Wochenende besuchten wir auch einige Städte in der Nähe von Sankt Peter Ording. Auch dort sammelten wir neue Erfahrungen, die auf jeden Fall spannend waren und Spaß machten. Am Samstag der ersten Woche besuchten wir einige Museen in Hamburg, was natürlich sehr interessant war. Zum Ende der zweiten Woche ging es für uns nach Tönning, wo wir einkauften und verschiedene leckere regionale kulinarische Spezialitäten probierten. In der letzten Woche besuchten wir eine Universität in Kiel, die Christian-Albrechts-Universität, CAU. Begleitet wurden wir bei diesem Ausflug von einem Studenten, der als Tourguide fungierte. Er erklärte uns auch viel Interessantes über die Einrichtungen und Aktivitäten der Studierenden.
Und plötzlich waren drei Wochen vergangen. Wir mussten wieder unsere Sachen packen. Die Betreuer*innen hatten nichts dagegen, dass wir in der letzten Nacht aufblieben. Die Teilnehmenden gestalteten eine ganze Reihe von Programmen zum sogenannten Abschiedsabend, es war eine Party, die die ganze Nacht dauerte. Der Abschied von der Stadt Sankt Peter Ording, von den Freunden aus anderen Ländern und auch von den Betreuer*innen fiel uns schwer. Aber wir vermissten auch unser Zuhause, unsere Familie und unsere Freunde in Indonesien. Dieser Sommerjugendkurs ist eine Erfahrung, die wir unser Leben lang nicht vergessen werden. Schweren Herzens sagen wir: „Auf Wiedersehen, Sankt Peter Ording!“
Während unseres Aufenthalts in Deutschland - weit entfernt von unseren Familien und Freunden und an einem Ort, an dem alles fremd war - sammelten wir viele neue Erfahrungen und Eindrücke. Wir erlebten Vieles, was Freude gemacht hat und aufregend war, aber auch Vieles jenseits unserer Erwartungen.
Nach dem wir zum ersten Mal einen Fuß auf dieses fremde Land gesetzt hatten, mussten wir uns zunächst an Vieles gewöhnen, angefangen bei Kleinigkeiten wie an das regionale Essen, das ganz anders schmeckt als indonesische Gerichte, oder an das Fehlen eines Bidets im Badezimmer oder an das täglich unvorhersehbare deutsche Wetter. Darüber hinaus stellte für uns auch das Miteinander mit Menschen aus anderen Ländern mit unterschiedlichen Einstellungen und Kulturen eine Herausforderung dar.
Neben dem Deutschunterricht gab es vielfältige Angebote an praktischen Aktivitäten wie Sport oder Kreatives und Kunsthandwerkliches. Einige Sportarten haben wir besonders häufig gespielt: Volleyball, Badminton, Basketball, Joggen, Radfahren, Völkerball, Akro-Yoga und Fußball. Wer seine Zeit lieber damit verbringen wollte, zu entspannen, zu plaudern oder seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, der konnte sich mit Waffeln backen, Schmuck herstellen, Karten spielen, Mandalas malen, Jonglieren, Makramee und vielem anderen beschäftigen.
Besonders freuten wir uns auf die Gelegenheiten, in die Stadt zu gehen. Die Stadt erreichten wir zu Fuß in etwa 15 Minuten oder mit dem öffentlichen Bus. Auch wenn die Stadt Sankt Peter Ording relativ klein ist, herrscht dort eine sehr schöne Atmosphäre. Es gibt wenig Autoverkehr und keine Straßenhändler, die Straßen sind sauber und die Gebäude charmant. Außerdem gingen wir sehr oft in Geschäfte oder Supermärkte, um Souvenirs oder einfach nur Dinge für unseren persönlichen Bedarf zu kaufen.
Am Wochenende besuchten wir auch einige Städte in der Nähe von Sankt Peter Ording. Auch dort sammelten wir neue Erfahrungen, die auf jeden Fall spannend waren und Spaß machten. Am Samstag der ersten Woche besuchten wir einige Museen in Hamburg, was natürlich sehr interessant war. Zum Ende der zweiten Woche ging es für uns nach Tönning, wo wir einkauften und verschiedene leckere regionale kulinarische Spezialitäten probierten. In der letzten Woche besuchten wir eine Universität in Kiel, die Christian-Albrechts-Universität, CAU. Begleitet wurden wir bei diesem Ausflug von einem Studenten, der als Tourguide fungierte. Er erklärte uns auch viel Interessantes über die Einrichtungen und Aktivitäten der Studierenden.
Und plötzlich waren drei Wochen vergangen. Wir mussten wieder unsere Sachen packen. Die Betreuer*innen hatten nichts dagegen, dass wir in der letzten Nacht aufblieben. Die Teilnehmenden gestalteten eine ganze Reihe von Programmen zum sogenannten Abschiedsabend, es war eine Party, die die ganze Nacht dauerte. Der Abschied von der Stadt Sankt Peter Ording, von den Freunden aus anderen Ländern und auch von den Betreuer*innen fiel uns schwer. Aber wir vermissten auch unser Zuhause, unsere Familie und unsere Freunde in Indonesien. Dieser Sommerjugendkurs ist eine Erfahrung, die wir unser Leben lang nicht vergessen werden. Schweren Herzens sagen wir: „Auf Wiedersehen, Sankt Peter Ording!“