Autorenlesung Alles andere als normal. Roman von Jörg Isermeyer

Jörg Isermeyer signiert das Roman „Alles andere als normal“ Foto: Goethe-Institut/Karolina Černevičienė

Mi, 05.10.2016

17:30 Uhr

Klaipėdos apskrities viešoji Ievos Simonaitytės biblioteka

Deutsche Kulturtage 2016 in Klaipėda

Schriftsteller und Theaterpädagoge Jörg Isermeyer kommt auf Einladung des Goethe-Instituts zu den Deutschen Kulturtagen nach Klaipėda und wird einen Abend in der öffentlichen Ieva-Simonaitytė-Kreisbibliothek mit seinen Lesern verbringen. Der Roman Alles andere als normal wurde bereits ausgezeichnet und ist auch für das Publikum in Litauen aktuell.

Alles andere als normal

Das ist die Geschichte von Lukas und Jule. Lukas, der Star Wars liebt und von seiner besorgten Mutter mit Anrufen terrorisiert wird. Und Jule, bei der Lukas nicht weiß, was er von ihr halten soll.
 
Lukas ist zwölf, total normal und ... stinklangweilig. Findet er. Eigentlich ist das aber ganz okay – bis er Jule trifft. Jule, die auf alles eine Antwort weiß. Jule, die Fremden hinterherspioniert, und Jule, die sich Geschichten ausdenkt. Aber auch Jule, die ständig Lukas’ Grenzen überschreitet. Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Wo wohnt sie? Warum ist sie ständig unterwegs? Das erfährt Lukas erst, als die beiden einer Gruppe von organisierten Fahrraddieben auf die Spur kommen und herausfinden, dass Jules Bruder in die Sache verstrickt ist...
 
Nominiert für den Deutsch-französischen Jugendliteraturpreis 2014
Ausgezeichnet von der Stiftung „Lesen“ mit dem Leipziger Lesekompass 2015
 
Jörg Isermeyer, geboren 1968 in Bad Segeberg, tourte als Straßenmusiker durch halb Europa und lebt heute als Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, Musiker und Schriftsteller in Bremen. Für sein Stück „Ohne Moos nix los“ erhielt er den Berliner Kindertheaterpreis, zuletzt wurde sein Roman „Alles andere als normal“ mit dem Leipziger Lesekompass 2015 ausgezeichnet. Ansonsten bewegt er sich in der freien Szene irgendwo zwischen Trash-Comedy, Sperrmülltheater, Klassikverwurstung und Kleinkunstpunk.

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