Kurzfilme La Soufrière und Herakles

Herakles © WernerHerzogFilmGmbH

Do, 28.03.2019

18:00 Uhr

Litauische M. Mazvydas Nationalbibliothek

Filmprogramm „Die Welten des Werner Herzog“

La Soufrière

Uraufführung: Bonn, März 1977
Idee, Buch und Regie: Werner Herzog
Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Ed Lachman
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
Produktionsleitung: Walter Saxer
Erzähler: Werner Herzog
Ton: Werner Herzog
Musik: Rachmaninov, Mendelssohn, Brahms, Wagner
Produktion: Werner Herzog Filmproduktion
Co-Produktion: Süddeutscher Rundfunk, Stuttgart
Drehort: Guadeloupe
In Originalsprache mit litauischen Untertiteln

1976 sind sich die Wissenschaftler einig, dass der Vulkan La Soufière auf der Inselgruppe Guadeloupe kurz vor einer katastrophalen Eruption steht. 75.000 Bewohner vom Südteil der Insel werden evakuiert, bis auf einen Bauern – so berichteten die Medien -, der sich weigert, den Ort zu verlassen. Herzog ist so fasziniert von der Sache, dass er mit seinen beiden Kameramännern auf die Insel fliegt, um den Ausbruch des Vulkans zu filmen – laut Schätzungen sollte der Berg mit der Gewalt von fünf oder sechs Atombomben explodieren.

Herakles

Idee, Buch, Regie, Ton und Schnitt: Werner Herzog
Kamera: Jaime Pacheco
Musik: Uwe Brandner
Darsteller: Mister Germany 1962
Produktion: Werner Herzog für Cineropa Film
In Originalsprache mit litauischen Untertiteln

 
Das Kurzfilmdebüt ist eine Montage aus Originalaufnahmen von Bodybuildern, darunter der ehemalige Mister Germany, die ihre Muskeln spielen lassen, und Archivmaterial von einem Unfall während eines Autorennens, mit Bildern von einer vom Erdbeben zerstörten Stadt sowie von Arbeiten auf einer Mülldeponie.

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