„Der Himmel über Berlin“, „Fitzcarraldo“ und „Lili Marleen“

Lili Marleen Roxy Film, DIF

Mi, 30.09.2015 –
Mi, 16.12.2015

Kūrybinis inkubatorius „Kultūros fabrikas“

Filmklub „8 ½“ in Klaipėda

Der Himmel über Berlin
Drama, 127 Min., Deutschland/Frankreich, 1986
Regie: Wenders
Drehbuch: Wim Wenders, Peter Handke
Darsteller: Bruno Ganz, Solveig Dommartin, Otto Sander, Peter Falk
30. September 2015, 19:00 Uhr


Wim Wenders in Cannes preisgekrönter Film erzählt die Geschichte der beiden Engel Cassiel und Damiel, die es wagten, Gott zu widersprechen und daher von diesem auf die Erde, nach Berlin, versetzt wurden. Die beiden körperlosen Gestalten sind allein für Kinder sichtbar, doch als Damiel sich in die Trapezkünstlerin Marion verliebt, wird er nur noch von dem Wunsch getrieben, ebenfalls ein Mensch und damit sichtbar zu werden. Er lernt den amerikanischen Schauspieler Peter Falk kennen, der früher selbst ein Engel war und Damiel rät, den großen Schritt zu vollziehen und sein Dasein als Engel aufzugeben.

Fitzcarraldo
Spielfilm, 151 Min., Deutschland, 1981/1982
Regie und Drehbuch: Werner Herzog
Darsteller: Claudia Cardinale, José Lewgoy, Klaus Kinski
3. November 2015, 19:00 Uhr

 
Fitzcarraldo ist ein monomaner Phantast, der einen kühnen Traum zu verwirklichen sucht, den Traum von seiner Oper im Urwald. Während er mit seinem Grammophon bei den neureichen Millionären der Amazonas-Region nur auf hochmütiges Unverständnis stößt, lieben die verarmten Kinder von Iquitos ihn und seine Musik; lange hat er vergeblich nach einem Financier gesucht und nur bei Molly, der Besitzerin eines Edelbordells, Unterstützung gefunden. Nun fährt Fitzcarraldo mit einem Dampfer einen Nebenfluss des Amazonas hinauf, um in ein Kautschuk-Gebiet zu gelangen, das eigentlich unzugänglich ist; nur deshalb konnte er Nutzungsrechte bekommen. Der Ertrag soll die Realisierung des Operntraums ermöglichen.
 
Lili Marleen
Spielfilm, 120 Min., Deutscheland, 1981
Regie: Rainer Werner Fassbinder
Drehbuch: Manfred Purzer, Joshua Sinclair
Darsteller: Hanna Schygulla, Giancarlo Giannini, Mel Ferrer
16. Dezember 2015, 19:00 Uhr

 
Zürich 1938. Roberts Vater, ein einflussreicher jüdischer Anwalt, setzt alles daran, seinen Sohn von der deutschen Barsängerin Wilkie fern zu halten. Der Kriegsausbruch erschwert noch ihr Verhältnis. 1941 erhält Wilkie die Chance ihres Lebens: Eines ihrer Lieder wird zufällig von Radio Belgrad gespielt, dem Sender, der europaweit Nachrichten für deutsche Soldaten verbreitet. Nun erlangt Wilkie Ruhm im ganzen Reich und beginnt einen unaufhaltsamen Aufstieg im kriegsführenden NS-Deutschland. Dank ihres Einflusses gelingt es ihr, Robert vor der Gestapo zu retten, so dass er in die Schweiz fliehen kann.
 

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