Dokumentarfilm, 2014/2015, 92 Min., Deutschland
Regie: Jörg A. Hoppe, Heiko Lange, Klaus Maeck, Miriam Dehne
Mitwirkung: Mark Reeder, Gudrun Gut, Annette Humpe, Blixa Bargeld, Nena, Nick Cave, WestBam, Zazie de Paris, Joy Division (GB), Die Toten Hosen, Einstürzende Neubauten, Die Ärzte, Notorische Reflexe
Der dürre Blixa Bargeld, der in der Bar Risiko die Gäste besoffen macht. Der ernste Nick Cave, der an der Wand seines Zimmers in einer Berliner Wohnung „deutsche Gothik“ sammelt. Die coole Gudrun Gut, die vor dem Dschungel steht und Clubs aufzählt, in die man ab 2 Uhr gehen kann. Die Tödliche Doris, die auf dem unwirtlichen Potsdamer Platz singt. Und zwischen Mauer und Brandmauern, Alt- und Neubauten, Mania D und Westbam: Der britische Musiker, Labelmacher und Militärfetischist Mark Reeder aus Manchester, dessen Begeisterung für mauerstädtische Elektromusik ihn Ende der Siebzigerjahre nach Berlin verschlagen hat, wo anscheinend – und zum Glück! – alles mitgefilmt wurde, was er erlebte. „B-Movie: Lust and Sound in West-Berlin“ mit umfassenden Bild- und Tondokumenten, die Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange zusammengetragen haben, ist Liebeserklärung und Dokumentation in einem.
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