Die Bürokratie der Europäischen Union besteht zu einem Großteil aus Daten und Statistiken. Aber manche davon sind überraschend, weil sie der gängigen Wahrnehmung widersprechen.
Die neun erstaunlichsten hat die Filmkuratorin Dorothee Wenner ausgewählt und FilmemacherInnen in den Ländern, in denen die Verhältnisse besonders extrem sind, bekannt gemacht mit ProtagonistInnen aus dem Land am anderen Ende der Skala. Daraus sind aussagekräftige und unterhaltsame Kurzfilme entstanden.
Bei unserer litauischen Premiere wird die Regisseurin Giedrė Žickytė ihren Film „Amazons“ vorstellen, der danach fragt, warum es in Litauen europaweit am meisten Frauen in Führungspositionen gibt und in Dänemark am wenigsten.
Die Kurzfilme sind Teil des vom Goethe-Institut Litauen organisierten transeuropäischen Projekts „EUROPOLY. Filme und Performances über das Neue Alte Europa“.
Home Is Not Here (Italien/Dänemark)
2016, 8 min.
von Vibeke Bryld, Buch Andrea Bajani und Vibeke Bryld
Last Place Ex Aequo (Portugal/Schweden)
2016, 7 Min.
von André Godinho, mit Nour El Refai und BISPO
Sensory Analysis (Polen/Tschechische Republik)
2016, 7 Min.
von Jakub Piątek, in Zusammenarbeit mit Petra Hůlová
The Blow-in (Irland/Spanien)
2016, 6 Min.
von Treasa O’Brien, in Zusammenarbeit mit Neus Ballús, Aitor und Gina Ferrer García
Amazons (Litauen/Dänemark)
2016, 7 Min.
von Giedrė Žickytė, mit Emil Thorup
Sacred Sunday (Portugal/Niederlande)
2016, 5 Min.
von Jan-Dirk Bouw, mit Rita Gomes
Dog Over (Frankreich/Deutschland)
2016, 8 Min.
von Nicolas Boone, mit Sandra Hüller
Touched by Murder (Vereinigtes Königreich/Lettland)
2016, 17 Min.
von Marc Isaacs und Mārtiņš Meiers
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