Projekt EUROPOLY Extreme Realitäten. Kurzfilme aus Europa

Amazons Foto: Tomas Ivanauskas

13. März 2016, 16 Uhr

Kinozentrum „Skalvija“
A. Goštauto g. 2/15, Vilnius

Die Bürokratie der Europäischen Union besteht zu einem Großteil aus Daten und Statistiken. Aber manche davon sind überraschend, weil sie der gängigen Wahrnehmung widersprechen.
 
Die neun erstaunlichsten hat die Filmkuratorin Dorothee Wenner ausgewählt und FilmemacherInnen in den Ländern, in denen die Verhältnisse besonders extrem sind, bekannt gemacht mit ProtagonistInnen aus dem Land am anderen Ende der Skala. Daraus sind aussagekräftige und unterhaltsame Kurzfilme entstanden.
 
Bei unserer litauischen Premiere wird die Regisseurin Giedrė Žickytė ihren Film „Amazons“ vorstellen, der danach fragt, warum es in Litauen europaweit am meisten Frauen in Führungspositionen gibt und in Dänemark am wenigsten.

Die Kurzfilme sind Teil des vom Goethe-Institut Litauen organisierten transeuropäischen Projekts „EUROPOLY. Filme und Performances über das Neue Alte Europa“.

Home Is Not Here (Italien/Dänemark)
2016, 8 min.
von Vibeke Bryld, Buch Andrea Bajani und Vibeke Bryld
 
Last Place Ex Aequo (Portugal/Schweden)
2016, 7 Min.
von André Godinho, mit Nour El Refai und BISPO
 
Sensory Analysis (Polen/Tschechische Republik)
2016, 7 Min.
von Jakub Piątek, in Zusammenarbeit mit Petra Hůlová
 
The Blow-in (Irland/Spanien)
2016, 6 Min.
von Treasa O’Brien, in Zusammenarbeit mit Neus Ballús, Aitor und Gina Ferrer García
 
Amazons (Litauen/Dänemark)
2016, 7 Min.
von Giedrė Žickytė, mit Emil Thorup
 
Sacred Sunday (Portugal/Niederlande)
2016, 5 Min.
von Jan-Dirk Bouw, mit Rita Gomes

Dog Over (Frankreich/Deutschland)
2016, 8 Min.
von Nicolas Boone, mit Sandra Hüller

Touched by Murder (Vereinigtes Königreich/Lettland)
2016, 17 Min.
von Marc Isaacs und Mārtiņš Meiers

EUNIC

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